Silke Haaf


Premium (Basic), Berlin

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---Anaglyphentechnik für Rot/Cyan- oder Rot/Blau-Brille ----       (Klick für I n f o)
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Engelbert Mecke


Diese Frau auf Stelzen machte auf dem Fest vom Karneval der Kulturen
dieses Jahr zu Pfingsten in Berlin
Werbung für die nächste Veranstaltung im Haus der Kulturen.

Das Scheinfenster
wurde zugunsten einer ruhigeren Betrachtung der Frau
wieder unten und rechts mißachtet,
Asche auf mein Haupt...;-)


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Silke Haaf


Commenti 18

  • Michael K0ch 15/06/2005 23:16

    Hm, "...verschmelzen markante Objekte gleich miteinander...". Das kann ich wiederum selber nicht nachvollziehen. :-/
    Mir fällt leider nichts Neues ein, wie man den "langsamen Bildzerfall" weiter weg vom Bildschirm üben könnte.


    Das Anordnen der beiden Halbbilder im Parallelblick oder im Kreuzblick ist doch genau eine (parallaktische) Verschiebung im Vergleich zur Anaglyphenanordnung, bei der sich die Halbbilder räumlich überlagern.

    Diese Verschiebung legt nicht die Lage des Motivs zum Scheinfenster fest, sondern die Lage des Motivs zur Bildschirmebene. Die Lage des Motivs weit vor oder weit hinter der Bildschirmebene ist ein unumgänglicher Nebeneffekt bei der Montage eines Bildpaares für die freie Betrachtung. Im weißen Kasten habe ich versucht, dies praktisch zu demonstrieren:
    Fußballarena München, Bildschirmebene <-> Scheinfensterebene, Schwebendes Scheinfenster
    Fußballarena München, Bildschirmebene <-> Scheinfensterebene, Schwebendes Scheinfenster
    Michael K0ch


    Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist es einfach unsinnig, Parallelblickmontagen als seitenrichtig zu bezeichnen und Kreuzblickmontagen nicht.

    Gruß, Michael
  • Silke Haaf 15/06/2005 15:14

    Wenn ich, wie geschrieben nah herangehe, verschmelzen markante Objekte gleich miteinander und ich habe in der Mitte das dritte Bild.
    Dann entferne ich mich langsam vom Bildschirm, um dieses nicht zuverlieren und es wird dann scharf.
    Diese Technik hatte ich bei den sogenannten "magischen Bildern" erlernt, bei denen hinter einem Muster ein Objekt verborgen ist.
    Um wirklich breitere Parallelbilder betrachten zu können, muß ich wohl doch eine andere Methode probieren.
    Ich finde den Begriff "Schielblick" für "Kreuzblick" auch nicht passend. Außerdem sind dann alle gleich abgeschreckt und probieren ihn oft garnicht erst aus.

    "mit negativer parallaktischer Verschiebung des Scheinfensters um mindestens die Halbbildbreite"...das habe ich immer noch nicht so ganz verstanden...;-(
    Eigentlich verschiebe ich die Bilder auf eine Art und Weise und ordne sich dann nur im Parallelblick oder im Kreuzblick an...
    Gruß von Silke
  • Michael K0ch 13/06/2005 19:18

    Ja, wenn man für den Parallelblick zuerst ganz nahe ans Bildpaar gehen muss sind große Bildpaare nicht verschmelzbar. Da helfen die ca. 3° nicht , die man das Auge nach außen drehen kann. Bei mir geht der Bildzerfall (und das Verschmelzen des Parallelblickbildpaars) nicht schlagartig, sondern die Bilder beider Augen laufen relativ zügig auseinander - ohne Änderung der Augenstellung. Wenn ich ein Objekt nicht mehr fixiere und sozusagen ins Leere sehe, passiert das ganz von alleine, sogar wenn ich einen Stern am Himmel ansehe. Ist die Verschmelzung denn bei Dir schlagartig?

    Ja, bei kleinen Bildern bzw. großem Abstand ist die Drehung beim Kreuzblick "normal", aber sie ist eben stärker als beim Parallelblick/V-Blick. Das Raumbild befindet sich ja genau an der Stelle, wo sich das Buch bei derselben Augenstellung beim Lese- oder Nahblick befände.

    Ich finde den Begriff "Schieltechnik" oder die Beschreibung "Bewusste Anwendung des Schielens" für den Kreuzblick völlig unpassend. Parallelblickbildpaare sind auch nicht "seitenrichtiger" angeordnet als Kreuzblickbildpaare. Kreuzblickbildpaare sind für den Kreuzblick genauso seitenrichtig angeordnet (mit negativer parallaktischer Verschiebung des Scheinfensters um mindestens die Halbbildbreite) wie Parallelblickbildpaare für den Parallelblick.

    Gruß, Michael
  • Silke Haaf 11/06/2005 4:13

    Bruno, danke! Ganz frisch habe ich die RBT allerdings nicht, sondern schon seit September letzten Jahres.
    Jetzt kann ich endlich richtig scharf stellen, bei der FED war das ja eher Glücksache und dann noch auf beiden Halbbildern unterschiedlich.

    Ein Kodak-Vorsatz? Hat bestimmt Spaß gemacht am Anfang. Setzt Du ihn noch ein?

    Michael, ich bekomme den Parallelblick auch ganz gut hin, nur eben nicht über eine bestimmte Breite hinaus.
    Das liegt vielleicht auch an meiner Methode. Ich gehe ganz nah an das Bild, suche mir ein markantes Objekt und lasse es verschmelzen. Erst dann entferne ich mich langsam vom Bildschirm, die Augen immer schön starr geradeaus und stelle in einiger Entfernung dann langsam scharf. Wenn die Halbbilder allerdings zu breit sind, kann ich sie, wenn ich ganz nah dran bin schon nicht zusammenfügen und damit entfällt auch der Rest...;-(
    Mit nur geradeaus Starren aus einiger Entfernung habe ich es noch nicht hinbekommen.

    Du schreibst beim X-Blick von starkem Drehen der Augen nach innen, so stark ist es doch garnicht, sondern nur unsere ganz normale Sicht beim Lesen, nur mit Scharfstellen auf eine Ebene dahinter.
    Der X-Blick hat für mich immernoch den Vorteil, dass die Größe wirklich unbegrenzt ist, schön bei Postern, aber auch bei der Projektion.
    Gruß von Silke
  • Michael K0ch 11/06/2005 0:02

    Silke, ich weiß auch nicht, wie ich so große Parallelblickbildpaare schaffe. Ich würde Dir den Trick ja verraten, wie man die Bilder beider Augen so weit auseinander bekommt, wenn ich einen hätte.
    Der Parallel- und der Kreuzblick werden aber wohl auf unterschiedliche Weise herbeigeführt: || mit willkürlichem Bildzerfall durch das Gehirn und bei X durch so starkes Drehen der Augen nach innen, dass die beiden Halbbilder in einander zugehörigen Netzhautarealen der beiden Augen liegen.

    Gruß, Michael
  • Bruno Braun 10/06/2005 20:43

    Gratuliere zu der RBT.
    Eine Digitalkamera habe ich nicht, aber noch einen schönen Kodak-Stereovorsatz, mit dem bei mir alles anfing.
    MG Bruno
  • Silke Haaf 10/06/2005 18:06

    Diese Aufnahme ist mit der RBT X4 gemacht, seitdem ich sie habe, liegt die FED eher im Schrank...

    Der Stitz-Strahlenteiler ist für Brennweiten von 50 bis 300 mm geeignet. Ich verwende ihn eigentlich nur auf der Digitalkamera, damit ich gleich sehe, was ich habe.

    Happy Birthday! ("Galerie" der Lieblingsbilder)
    Happy Birthday! ("Galerie" der Lieblingsbilder)
    Silke Haaf


    Diese Aufnahme ist allerdings mit einem Weitwinkel von 24 mm gemacht, dadurch gab es auch leichte Verzerrungen, die ich fast behoben habe.

    Hast Du vor mit einem Strahlenteiler zu experimentieren?
    Gruß von Silke
  • Bruno Braun 09/06/2005 16:13

    Ich möchte gern wissen, womit du die Aufnahme gemacht hast, Silke.
    Mit deiner FED, oder mit dem Stitz ?
    Woran verwendest du den Stitz, und mit welcher Brennweite ?
    MG Bruno
  • Silke Haaf 09/06/2005 3:12

    Tobi, Du hast schon Recht, in der Anaglyphe sind die Seifenblasen mit dem Umhang im Hintergrund schlechter zu sehen, dafür ist der Kontrast aber mit den Bäumen dahinter besser. Man kann nicht alles haben...;-(

    Michael, für jeden ist also etwas dabei...;-)...freut mich, wenn Dir auch eine Version gefällt!
    Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie Ihr ein Parallelstereo dieser Ausmaße zusammenbekommt. Bis zum Augenabstand und leicht darüber hinaus schaffe ich ja auch noch den Parallelblick, aber dann ist Schluß...;-(

    Danke Detlef!!

    Gruß von Silke
  • Detlef Graf 08/06/2005 19:48

    eine sehr gelungene aufnahme !
    klare natürliche farben und schöner kontrast.
    Der Scheinfenster Award - Anaglyphe
    Der Scheinfenster Award - Anaglyphe
    Ro Land
  • Michael K0ch 07/06/2005 23:55

    Gefällt mir mit und ohne SFK gut, besonders die Seifenblasen, wobei ich die SFK-freie Version vorziehe, farblich natürlich das Parallelblickbildpaar.

    Gruß, Michael
  • Silke Haaf 07/06/2005 17:24

    Paul, Dein Tipp läßt sich meist nicht gut praktisch realisieren. Dazu hätte ich auch weiter weg gehen müssen. In dieser Hektik gibt es nur abdrücken oder verzichten.
    Der Umhang war eben einfach zu weit vorne in diesem Moment, sie hat sich aber auch ständig bewegt.
    Nur unbewegte Objekte lassen es zu, lange über den Nah- und den Fernpunkt nachzudenken.
    Ich will mit diesem Bild ja auch keinen Wettbewerb der DGS gewinnen...;-)
    Gruß von Silke
  • Tobias Nackerlbatzl 07/06/2005 17:19

    Wirklich eine feine Anaglyphe, solche Werbung gefällt mir...*hihi*

    Allerdings finde ich, daß man bei der Anaglyphe die Seifenblasen nicht so gut sieht, die gehen irgendwie im cyan unter.

    LG,
    der Nackerlbatzl.
  • PAUL H. WEISSBACH 07/06/2005 16:56

    wunderbar eingefangen und ein herrliches Motiv.
    Schade fuer den starken SFK im unteren Bereich. Eine Verbesserung dieses Umstandes verschlechtert leider erheblich die Bildqualitaet (Dein Beispiel) deshalb ziehe ich ersteres vor.
    Beim naechsten Mal versuche die horizontale Achse (theoretische Linie von Kamera zum Objekt ein paar Grad zu kippen. Damit entfernt sich der untere Bildbereich vom Nahpunkt und Du erhaelst ein besseres Resultat.
    Gruss Paul
  • Silke Haaf 07/06/2005 0:36

    Bruno, danke für den Award für das obere Bildpaar der II-Version, das ist ja auch das bessere Motiv.
    Der SFF war schon absichtlich, auch wenn ich alles hinter das SF hätte schieben können. Aber darüber haben wir ja schon ausführlich diskutiert.

    Roland, es stimmt, bei der Anaglyphe muß man sich etwas mehr Zeit nehmen, um alles gut zu unterscheiden. Aber das ist ja bei Anaglyphen oft so, unser Gehirn muß sich wohl erst darauf einstellen.
    Schön, wenn sie Dir trotzdem gefällt!

    Barbie, schön mal eine Anmerkung von Dir zu bekommen, liegt die Brille immer bereit?
    Ich finde auch, dass die Farben sehr gut zueinander und den Seifenblasen passen. Es war auch ein herrlich sonniges Wetter.

    Engelbert, ja, Du hast recht, die Seifenblasen kamen mir natürlich gerade recht...;-)
    Wenn man sich etwas Zeit nimmt und auch Abstand entdeckt man sie aber doch irgendwann. Ich wollte den Konstrast nicht zu groß machen.
    Wir probieren es beim nächsten Treffen aber auf jeden Fall wieder aus. Man kann das noch perfektionieren...;-)

    Der Schleier auf der rechten Seite war leider auf einem Halbbild nicht ganz mit drauf, sonst hätte ich ihn überhaupt nicht angeschnitten. So habe ich aber eine passenden Bildausschnitt für ungefähr 1000x700 Pixel gewählt und ihn abgeschnitten.
    Die Lage des Scheinfensters habe ich eben nach dem Hauptmotiv auf den Körper der Frau gelegt.
    Rechts von ihrem Kopf und an einigen anderen Stellen hätte es sonst Ghosts gegeben, die mir nicht gefielen.
    Ist immer so eine Sache...so würde es hinter dem Scheinfenster aussehen:

    Gruß von Silke