Westfalenidyll

Westfalenidyll

Feiertag , halb sechs morgens, der Wecker schellt ,ein erster Blick nach draussen : nasse Strassen, dichte Wolkendecke . Vielleicht doch besser liegenbleiben ? Die fertiggestellte Kaffeemaschine wird gestartet , " No risk, no fun " heisst die Devise und nach kurzer Dusche der nächste Blick nach draussen : erstes Blau ist zu erkennen , Kurzfrühstück und dann eine gute halbe Stunde Autofahrt.
An der Stelle angekommen sind bereits vier Pferde auf der Weide, ein für Pferdelauf typisches Geräusch ist zu vernehmen , Nachschub für die Wiese in Form von fünf weiteren Pferden betritt die Koppel und grasen fortan die Wiese rauf und runter . Ob sie diesmal mitspielen ?

Bis zum Eintreffen des 40 Jahre alten Elektrooldies dauert es noch eine Weile , Vögel zwitschern , Feldhasen und Karnickel geniessen erste Wärme , ein paar Hundebesitzer gönnen ihrem Vierbeiner angeleinten Auslauf und die ersten Jogger betreiben nichtmotorisierte Fortbewegung.

Ein Westfalenidyll am nördlichen Rand des Ruhrgebiets , mit einer Lokbaureihe die mich seit Jahren begeistert und auch als nicht betriebsfähiges Museumsexemplar Teil meiner vergangenen Jahre war.

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