# wie dazumal: Architektur im maurischen Mudéjarstil #

# wie dazumal: Architektur im maurischen Mudéjarstil #

Solche kunstvollen Holzbalkendecken - wie diese in der Synagoge El Tránsito in Toledo -
erlebten vom 14. bis zum 16. Jahrhundert ihren Höhepunkt.

Die Mudejaren (spanisch „Mudéjares“) waren Muslime, die im Verlauf der Reconquista nach Spanien gekommen waren, wo sie ihre Religion weiter ausüben konnten.

Viele Mudéjares waren einfache Landarbeiter und geschickte Handwerker, etwa Töpfer, Tischler, Maurer oder Gärtner.
Als Baumeister übten sie besonders auf die Baukunst einen erheblichen Einfluss aus
und prägten so den maurischen „Mudéjarstil“:
Darunter versteht man Bauformen und Dekor aus der islamischen Architektur
mit Hufeisenbögen, Stuckgewölben, Majolikawänden, Muschelornamenten
- und ganz prächtige kunstvoll verzierte Holzdecken mit geometrischen Motiven und Sternmustern: