Ritorna alla lista
Wie Dazumal: Die Meteora Klöster

Wie Dazumal: Die Meteora Klöster

8.306 10

seniortraveller


Premium (World), Münsterland

Wie Dazumal: Die Meteora Klöster

Die Metéora-Klöster östlich des Pindos-Gebirges nahe der Stadt Kalambaka in Thessalien, Griechenland gelegen, gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name Metéora leitet sich von altgriechisch metéros, deutsch ‚in der Luft schwebend‘ ab. Dieser Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden und bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen. Die ersten nachgewiesenen Einsiedeleien gibt es in Metéora seit dem 11. Jahrhundert, Überlieferungen berichten sogar von einer Besiedelung bereits vor dem 10. Jahrhundert. Im Laufe der Jahre wuchsen diese Einsiedeleien zu einer organisierten Gemeinschaft nach Vorbild des heiligen Berges Athos zusammen. Das im Foto gezeigte Kloster Agios Stéphanos wurde 1312 gegründet und ist auch heute noch bewohnt. Die Besiedlung des Felsens ist aber wohl älter. Bis 1927 war eine Inschrift erhalten geblieben, die auf eine Einsiedelei im Jahr 1192 schließen lässt. Die gesamte Anlage besteht aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute nur noch sechs bewohnt sind. Die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen.

Commenti 10

Informazioni

Sezioni
Visto da 8.306
Pubblicato
Lingua
Licenza

Exif

Fotocamera LS-50
Obiettivo ---
Diaframma ---
Tempo di esposizione ---
Distanza focale ---
ISO ---

Hanno messo mi piace