# wie dazumal: Ernährungsgrundsatz „Viel und billig" #
Der Speiseplan in einer Arbeiterfamilie wurde von 2 Grundsätzen bestimmt:
Die Mahlzeiten mussten satt machen und vor allem preiswert sein.
Brot, Kartoffeln, Mehlspeisen, Suppen und Eintöpfe erfüllten diese Bedingungen und kamen daher häufig auf den Tisch.
Fett, Fleisch und Süßwaren gab es hingegen nur in geringen Mengen oder an Sonn- und Feiertagen.
Ich kenne aus den Nachkriegsjahren noch von unseren Familientisch:
Eintöpfe mit Gartengemüse und Brühwürfelwürzung - statt Fleisch,
Pfannkuchen mit Rübenkraut, Bratkartoffeln mit Zwiebeln
und Margarinebrote mit „Brause" oder „Muckefuck".
(In etwas anderer Zusammenstellung gilt der Grundsatz „Viel und billig" heute wieder in vielen Familien.)
Vitória Castelo Santos 27/06/2022 15:57
SEHR GUT! Großes Kompliment!LG Vitoria
Fotofroggy 27/06/2022 13:36
Das kenne ich auch noch.Und Freitags gab es Eierkuchen oder Hering, der sehr billig war.
Zuweilen habe ich dem Vater auch Essen im Henkelmann gebracht.
Interessant die Dinge auf dem Foto zu sehen.
Liebe Grüße, Barbara
Andreas E.S. 27/06/2022 12:13
Da mein Vater Elektriker war, wurde er nach dem Krieg überall gebraucht und brachte von den Bauern oft nahrhafte Zutaten mit. Meine Onkel hatten nahrhafte Berufe: Bäcker, Bauer, Vetreter für landwitschaftliche Produkte, und mit dem eigenen Stück Acker waren wir immer gut versorgt.VG Andreas
Marianne Schön 27/06/2022 10:11
Klasse Ingeborg...bei uns waren es Pfannkuchen mit Kürbiskompott...
das meine Mutter in Gläser eingeweckt hatte...
oder auch Kartoffeln mit Senfsoße und Ei...
denn wir hatten einen Garten da gab es
von Peterle bis Bohnen viel Gemüse.
NG Marianne
Reisemarie 27/06/2022 8:58
hmm pfannkuchen mit rübenkrautauch erinnernde grüße marie
Butterfly53 27/06/2022 7:50
Genauso kenne ich es auch noch! Und Marmelade gaaaanz dünn auf das Brot gestrichen!Guter Beitrag!
lg Gerda
Hab eine gute Woche!
Dieter. Reichert 27/06/2022 7:49
Gut aufgezeigt- isr ja wieder TrendGruß-Dieter
alicefairy 27/06/2022 7:46
Klasse BeitragLg Alice