Margareta St.


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Wie dazumal

Das Buch stammt aus dem Nachlass der Familie meines verstorbenen Mannes. Es zu lesen erfordert starke Nerven..
Ich glaube nicht, dass sich Viele trauen werden, hier zu kommentieren

Commenti 54

  • Christoph Beranek 24/11/2020 14:12

    Alle Grausamkeiten dieses mörderischen Krieges, der von den Nazis entfesselt wurde, müssen erzählt, dargestellt werden. Daher finde ich es wichtig, auch die Leiden der deutschen Kriegsgefangenen und der Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, zu erzählen. In diesem Krieg wurden Millionen von Menschen umgebracht; eine menschliche Katastrophe die es in dieser Dimension noch nie gab. Und wir, die Generation die nach dem Krieg geboren wurde haben die Pflicht, uns dafür einzusetzen, dass sich eine solche kriegerische Katastrophe nicht wiederholt. Unsere Generation hat persönlich keinen Krieg erlebt, was in der Geschichte Europas der vergangenen Jahrhunderte eher die Ausnahme ist. Möge es so bleiben.............................
    LG Christoph
    • Margareta St. 24/11/2020 22:01

      Christoph, doch habe ich nahe Angehörige, die diese schreckliche Zeit erleben mussten. Die z.B. innerhalb von zwei Stunden mit dem Wenigen, das sie tragen konnten,  davon gejagt, übel beschimpft wurden. Eine Frau mit drei Kindern und ihrer Schwiegermutter und Schwägerin. Sie konnte es nie vergessen. von ihr weiß ich von den Greueln der "Befreier"..
      LG Margareta
    • Margareta St. 24/11/2020 22:49

      Danke lieber Christoph, Deine tiefen Gedanken zeugen von großer menschlicher Reife und Mitdenken. Danke dafür.
      LG Margareta
  • xxx 15/10/2020 15:16

    nun habe ich keinen Bock mehr
    auf diese Kommentare zu antworten

    da angeblich gelöscht wurde....
    Anne...
    ich glaube dir nicht.....

    HHB
  • xxx 15/10/2020 14:23

    moin

    wusstest ihr schon ......
    das es einen Mann gab .....
    der 1 Jahr nach ausbruch des 2.Weltkriegs
    die menschlichen Verbrechen aller Nationen vorraussagte...??
    .....ihr kennt ihn alle....

    und nun vertragt euch....

    LG HHB
  • ... Die Anne ... 15/10/2020 13:58

    Liebe Margareta,
    Dein Denkanstoß ist ok, du weißt aber auch, dass die Darstellung von Bacques umstritten ist, dass kann man schon bei Wikipedia unter "Rheinwiesenlager" lesen.
    Wenn man sich mit dem sehr schwierigen Thema Kriegsgefangenschaft beschäftigen will, sollte man sich auf keinen Fall einseitig informieren. Der Schuss geht sonst schnell mal nach hinten los.

    lg
    anne
    • xxx 15/10/2020 14:11

      aber ich  meine ....Margarete....

      hat nicht  nur....(Rheinwiesenlager) oä damit bezwecken wollen

      sondern auch

      auf die heutige Zeit aufmerksam machen will
    • ... Die Anne ... 15/10/2020 14:38

      was haben Kriegsgefangene 1945 mit der heutigen Zeit zu tun?
    • xxx 15/10/2020 15:04

      lesen
    • Margareta St. 15/10/2020 15:30

      Die Anne, Anne ich bin erwachsen und allseitig informiert. Meine Informationen stammen von Jemanden, der dort gefangen genommen worden.
  • ... Die Anne ... 15/10/2020 12:18

    Da hatte mein Großvater Franz ja richtig "Glück" gehabt. Er war in russischer Gefangenschaft und dort diente er in einer Küche. Er war, bevor er dorthin kam, streng Katholisch und nach seiner Entlassung ein Kommunist. Das heißt, die Kriegsgefangenen wurden einer Kopfwäsche unterzogen. Leider hat der Opa nichts erzählt. Es wurde über den Krieg nicht gesprochen.
    Meine Eltern waren selber noch Kinder und hatten damit zu tun, genügend Heizmaterial und Essen zu beschaffen, als Kinder. Sonst wären die Kinder, ihre Mutter und Großmütter verhungert. Die Kinder waren alle sehr dünn und fehlten oft in der Schule, weil Erntezeit war, oder weil es im Wald Holz zum auflesen gab usw.
    Mein Großvater wurde nicht alt, Anfang 50 glaub ich, er starb als ich so 6 Jahre war.
    Es ist ein sehr schwieriges Kapitel, die einen mußten über Nacht ihr zu Hause verlassen, in der Hoffnung, dass sie die Flucht überleben und die anderen lebten in Angst und Schrecken, weil es ständig neue hochgefährliche Situationen gab, aus denen man heil raus kommen wollte. 

    Wir leben friedlich in unserem Land, dafür überlassen wir die Macht dem Geld.
    Das ist der schlimmste Feind bei uns. Der Feind, die Macht des Geldes, beschert uns das Klima und alle Katastrophen gratis dazu.
    Die Globalisierung macht uns in unserem ja so friedlichen Deutschland auch ohne Kriegsführung wie vor 100 Jahren kaputt. 

    lg anne
    • xxx 15/10/2020 13:26

      mit vielem hast du recht...
      auch meine Groß und Urgroßväter  haben es abgestritten
      (MITGEMACHT) zu haben..
      ich meine sie waren gezwungen.....

      aber heute gibts noch viele..die dies noch betreiben...!!!

      und das entsprechende Kreuz hochhalten

      so nun ...kill mal alle Gedanken daran...
      und denke an dich......
      und die deinen

      LG HHB
  • Siegfried J 14/10/2020 9:50

    Meine Versuche diese Zeit zu verstehen endeten eigentlich immer mit der Erkenntnis - "Ich bin glücklich, einer Generation anzugehören, die den kalten Krieg mit bekommen hat, aber ansonsten nur Frieden kennt".
    LG Siggi
  • Margareta St. 13/10/2020 19:57

    Liebe Freunde, danke für Eure fairen Kommentare. Ich rechne es Euch hoch an.
    LG Margareta
  • † gre. 13/10/2020 19:41

    Harte Kost stellst du hier in die FC und du siehst, es gibt Echo darauf.
    Ich weiß, was mein Vater von der Gefangenschaft im 1. Weltkrieg erzählt hat - mein großer Bruder, der in amerikanischer Gefangenschaft war, hat NIE darüber gesprochen.....und das hatte sicher seinen Grund.
    LG gre.
  • Gerd B. - HH 13/10/2020 17:19

    ....es erzeugt in mir tiefe Trauer !!!
    LG Gerd
  • Gudrun Wilhelm 13/10/2020 11:23

    Für mich zeigt es dass Krieg und seine Folgen immer schlimm sind und kaum ein Mensch da ohne Schuld ist. Wie es aussieht ist die Menschheit seitdem nicht klüger und humaner geworden.
    LG Gudrun
  • Andreas E.S. 12/10/2020 22:38

    Der Text auf der Rückseite offenbart ja erschütterndes.  Dass im Krieg und sogar nach dem Krieg schlimmste Grausamkeiten begangen wurden und das Kriegrecht oft nicht beachtet wurde wird hier dargestellt.  Angefangen von dem Zerstören von Städten, die keinerlei Wirkung auf das Kriegsgeschehen hatte und nur der Rache diente bis zum Zerstören von Menschen. Wir sollten ganz besonders dankbar dei, dass wir seit 75 Jahren in Frieden leben dürfen. wo in der Welt immer 25 Kriege oder kriegerische Auseinandersetzungen stattfinden.
    VG  Andreas
  • Pixelfranz 12/10/2020 22:32

    bestimmt ein spannendes und gut erzählendes Buch.
    LG Franz
  • mcrefrigerator 12/10/2020 21:15

    Wie vieles "Unmenschliche" sind Kriege und ihre Folgen menschlich. Und trotz der Erfahrungen, Erkenntnisse, trotz allem Wissen hört der Mensch nicht auf unmenschlich zu sein.
    Gruß, Rolf
  • Rüdiger Kautz 12/10/2020 19:52

    Schlimme Enthüllungen - über 40 Jahre hielt man mit der schlimmen Wahrheit hinter dem Berg!
    Gut ist, dass du daraufhin weist.
    Gruß Rüdiger
  • Fotofroggy 12/10/2020 19:28

    Es mag hart sein, das Buch zu lesen. Aber die Gefangenen mussten es erleben.
    Das war wirklich hart.
    Liebe Grüße, Barbara