Wie halten wir es eigentlich heute einige Jahre später mit dem Naturschutz...

Wie halten wir es eigentlich heute einige Jahre später mit dem Naturschutz...

...möchte man angesichts dieser haarsträubenden Bilder fragen, die mir zufällig wieder in die Hände gekommen sind und über die ich vor Jahren schon mal berichtet habe...Leider haben sie vom Anliegen her nichts an Aktualität verloren. Bei der Demontage einer Seilbahn im Wallis wurde achtlos ein herasuragender Platz mit dem König der Alpenpflanzen , dem Himmelsherold (Eritrichium nanum) mit Metallteilen zugeschüttet. Als ich die Arbeiter daraufhin angesprochen habe war in den Gesichtern "blanke Verständnislosigkeit" zu sehen. Der spätere Dialog mit dem Bergbahndirektor klärte aber die Fronten sofort zumal eine überregional bekannte Alpenblumenpromenade sich nur wenige Meter entfernt befindet... Aber solche Geschichten sind keinesfalls schweiztypisch und wie ich denke dort eher die Ausnahme...
Bei uns sieht das nicht anders aus ! Mit zunehmendem Wohlstand läuft da so manches schon gut, wobei ich mir da eher um die Masse der jungen Generation Sorgen mache. Adererseits gibt es auch in meinen Augen sehr zwiespältige Aktivitäten von Organisationen, die als aktive "Tierschützer" einigen Tieren das Schlaraffenland auf Erden schaffen wollen während von den "Menschenschützern" nicht viel zu sehen ist und täglich immer weiter viele Menschen und vor allem Kinder verhungern...
Jeder der sich mit dieser Thematik beschäftigt wird wissen was und wie ich das meine.
Wenn es aber dann soweit geht, das bei jedem ungeliebtem Bauvorhaben eine Mopsfledermaus aus dem Ärmel gezaubert wird, die dann kaum mal gesehen wird (ein bekanntes Dresdner Brückenbau Szenarium) , führt das nur zur weiteren Polarisierung und weniger zu weiteren wichtigen konzertierten gemeinsamen Aktivitäten der Menschen für unsere Umwelt. Besonders in klimatisch schwieriger werdenden Zeiten genau der falsche Weg !

Exivdateien hier unwichtig