Wien ~ anno dazumal (19)
Das Dreimäderlhaus in 1010 Wien, Schreyvogelgasse 10. Das 1803 am Aufgang zur (in Resten erhaltenen) Mölker Bastei errichtetes (und 1950 sanierten) zweigeschossiges Haus mit seiner (für das Stadtbild bedeutsamen) spätjosephinischen Giebelfassade (reiche Dekoration im Zopfstil, bemerkenswertes Portal, Madonnenbild in Rahmen) ist das typische Beispiel eines Bürgerhauses aus der Zeit des ausklingenden josephinischen Klassizismus.
Entgegen der Volksmeinung (angebliche Romanze Franz Schuberts mit den drei Töchtern des Glasermeisters Franz Tschöll, Hannerl, Hederl und Heiderl) steht das Haus in keinem Zusammenhang mit dem Komponisten.
Elisabeth Pimper 27/02/2016 18:38
Sehr schön wurde das Gebäude renoviert, ich kenne es nur im alten Zustand, ich glaube ich sollte wieder einmal in die Innenstadt gehenLg Sissy