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Markus Peerenboom


Premium (Pro), Neuss

Wiesmann MF3

Wiesmann MF3
Bj. 2010
Der 824. von 910 gebauten MF3
6 Zylinder 3,2 l Hubraum, 343 PS, 1180kg

Im August 2015, am Tag vor den Classic Days auf Schlpss Dyck, durfte ich
11 "Wiesmann" Roadster fotografisch begleiten. Mein geschätzer Marktwert für diese 11 Fahrzeuge liegt bei 1,5 Mio €

11 x Wiesmann
11 x Wiesmann
Markus Peerenboom

Leider gibt es den Autobauer dieser Traumautos nicht mehr. Um so mehr freuen sich die Bezitzer dieser Dreamcars über eine Wertsteigerung von
20 - 30% vom Neuwert.

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Die Wiesmann GmbH war von 1988 bis 2014 ein in Dülmen in Westfalen ansässiges Unternehmen in der Automobilproduktion. Zu Beginn produzierte es Hardtops für Cabrios, ab 1993 eigene Roadster-Serienmodelle

Geschichte:

Das Unternehmen wurde 1988 von den Brüdern Friedhelm und Martin Wiesmann gegründet, deren Eltern in Dülmen ein Autohaus besaßen. Die Brüder verfolgten die Idee, einen klassischen Roadster mit dem Image deutscher Qualitätsarbeit zu bauen. Nach der anfänglichen Produktion von Hardtops wurde im Jahr 1993 das erste Serienmodell, der Roadster MF30, als offener Zweisitzer mit Faltdach und 231 PS Motorleistung gefertigt. Der nachfolgende MF3 hatte bei gleicher Chassis höhere Leistungswerte. Nach zwölf Jahren Bau ausschließlich offener Fahrzeuge wurde 2003 auf der IAA erstmals ein geschlossenes Modell vorgestellt, der GT MF4 als Coupé mit zwei Sitzen. Es folgten in den Jahren darauf weitere Modellvarianten.

Im Oktober 2007 zog die Firma innerhalb Dülmens vollständig zu ihrem neu errichteten Standort um. Das Dach des neuen gläsernen Firmengebäudes wurde in wesentlichen Teilen aus einem markanten Holzständerwerk in Form eines überdimensionalen Geckos errichtet, dessen Schwanz über das Dach hinausragt. Der Gecko als Logo der Wiesmann-Fahrzeuge soll symbolisieren, dass die Autos „auf der Straße kleben wie Geckos an der Wand“.

Im Frühjahr 2012 zog sich Friedhelm Wiesmann aus dem operativen Geschäft der Sportwagenmanufaktur zurück und wurde Leiter des Stützpunktes Wiesmann Alps in München. Martin Wiesmann beendete im Juli 2012 seine Tätigkeit im Unternehmen. Neuer Geschäftsführer wurde Rolf Haferkamp. Von 1988 bis 2013 wurden durch die Wiesmann GmbH rund 1.600 Sportwagen produziert.

Am 14. August 2013 beantragte die Unternehmensführung beim Amtsgericht Münster ein Insolvenzverfahren. Am 28. November 2013 beantragte die Geschäftsführung die Einstellung des Insolvenzverfahrens wegen „Wegfall des Insolvenzgrundes“. Am 10. Januar 2014 lehnten die Gläubiger den Sanierungsplan ab, der vorsah, das bisher als GmbH geführte Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Am Montag, den 20. Januar 2014, kamen die Wiesmann-Gläubiger ein letztes Mal zusammen, um sich zu beraten. Nach vierstündiger Beratung veranlassten sie den Insolvenzverwalter, die Liquidation einzuleiten. Am Montag, den 5. Mai 2014, wurde die Auktion zum Abschluss gebracht, in welcher zuvor die Objekte der Insolvenzmasse versteigert worden waren.
Quelle: Wikipedia
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