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Wildhunde sieht man nicht ....

Wildhunde sieht man nicht ....

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Andreas.ab.Becker


Premium (Pro), Bayern

Wildhunde sieht man nicht ....

oft und sie zählen zu den effektivsten Jägern. Trotzdem ist ihr Bestand stark gefährdet. Hier hat eine Meute einen Impala erlegt.
Das jagende Rudel wird vom Alpha-Männchen angeführt. Die Beute wird nicht nach dem Geruch, sondern auf Sicht aufgespürt. Afrikanische Wildhunde sind als Hundeartige ausdauernde Hetzjäger, die ihre Beute über drei bis fünf Kilometer verfolgen können. Bei der Hetzjagd werden Geschwindigkeiten von 55 Kilometern pro Stunde erreicht. Ist das flüchtende Beutetier ermüdet, wird es vom Alpha-Tier an den Hinterbeinen gepackt; die anderen Hunde holen dann auf und zerreißen das Tier bei lebendigem Leibe. Ein Tötungsbiss wird nicht angesetzt.

Die Erfolgsrate der Jagden liegt bei fast 90 %. Bevorzugte Beutetiere sind Gazellen, Impalas und andere Antilopen sowie Warzenschweine. Dagegen werden Zebras so gut wie nie attackiert, da die Wildhunde offenbar Hufschläge fürchten. Die tüchtigen Jäger verschmähen auch Hasen, Nagetiere, Jungvögel und andere Kleintiere nicht, auf die sie bei ihren Streifzügen stoßen. Im Gegensatz zu anderen hundeartigen Jägern wie Wolf und Kojote werden bei der Verteilung der Beute zuerst der Nachwuchs und kranke Tiere des Rudels versorgt.
Madikwe Südafrika

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Sezione
Cartelle Sonstige Tiere
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Exif

Fotocamera Canon EOS 5D Mark III
Obiettivo Canon EF 300mm f/4L IS
Diaframma 5.6
Tempo di esposizione 1/320
Distanza focale 300.0 mm
ISO 250