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Winter 2012 - Eiswellen

Winter 2012 - Eiswellen

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Matteo70


Premium (World), Münster

Winter 2012 - Eiswellen

Im Februar 2012 war es in Münster frostig kalt geworden. Über mehrere Tage blieb es so. Schnee gab es keinen, aber es war sehr kalt, sodass innerhalb von mehr als 14 Tagen gar der Aasee und auch der Dortmund-Ems-Kanal zufror! Der Eisbrecher war oft tagelang im Einsatz. Aber zum Schluß der Frostperiode stellte auch er seinen Dienst ein, da es zu mühselig wurde, den Kanal eisfrei in der Fahrrinne zu halten. Ungeachtet dessen, dass es keinen Schnee gab, war ich natürlich mit meiner Lumix G1 in meiner Umgebung auf unzähligen Spaziergängen unterwegs um den Frost mit dem dicken Eis auf den Wasserläufen und in der Natur zu dokumentieren und die herrliche Luft zu genießen. Hier zeige ich in meiner Winter 2012 Serie den zugefrorenen Aasee. Zugegeben, sehr tief ist er nun nicht, aber da das Flüsschen Aa den See abschüssig durchfließt ist schon eine unruhigere Wasserfläche vorhanden, die erst einmal eine geschlossene Eisdecke ausbilden muß, selbst bei stetigem Frost. So richtig funktioniert das nur bei nächtlichen werten unter -10 Grad, die stetig anhalten sollten, tags wäre zumindest mäßiger Frost hilfreich für dieses Ereignis. So hatten wir 1997 das Glück und dann eben auch 2012. Ganz Münster war auf den Beinen, es wurde Schlittschuhgelaufen, Eishockey gespielt. Man ließ sich Einiges einfallen, womit man den See gar überqueren konnte...Mit Fahrrädern ist ja in Münster ohnehin alles zu machen, aber selbst Rollstühle, Kinderwagen und gar ein Sofa wurden über die Eisfläche geschoben, Wind- und Kitesurfer auf Schliischuhen waren zugegen...Eine fröhliche Masse Münsteraner feierte dieses Ereignis im Rahmen mit Familie und Freunden mit Bratwurst und Glühwein. Unvergeßlich!!!
Diese scharf abgegrenzte Wellenlinie auf dem Eis ergab sich durch das Freimachen des Eises von Schnee und Reif, sowie auch Eisstückchen um diese Fläche für Schlittschuhläufer gangbar zu machen. Eine weitere Fläche beschrieb lediglich hingegen die Form eines schnöden Rondells. Da war diese wesentlich schöner und kunstvoller für den Betrachter gestaltet.

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