wir haben die tränen nie gezählt, haben einfach weggesehen.
Die Nacht legte sich in dunkler Stille über das Land und ergoss sich langsam in alle Ritzen und Ecken wie Tinte.
Ihre Liebe war verboten. Aber sie hatte existiert, schon immer, schon lange bevor sie geboren wurden.
Mit bitterem Zucker auf den Lippen, dunklen Sternen in den Augen und ihrem gebrochenen, wunderschönen Gesicht lächelte sie ihn an, wie sie das immer tat.
Er lächelte auch, wollte sie berühren. Konnte es nicht. Das tat weh, so weh wie Messer, die sich ihm unsichtbar in die Haut schnitten.
Als sie ‚Ich liebe dich‘ hauchte, fielen schon die ersten Bomben.
Und da berührte er sie, vorsichtig an der Hand, und küsste sie.
Lächelnd, Hand in Hand, starben sie den Tod der einsamen Helden, mit einer Gesichte im Herzen, die zu wenige interessiert.
Es war irgendwo in Afrika.
S punkt H punkt 29/11/2009 20:09
Großartig!Das sagt so richtig was aus!
LG
S.H.
Andi L. 30/09/2009 20:18
wow...........einfach nur wow..........ich hoffe der Grund der Tränen ist schon wieder vergessen............aber das Bild find ich gut..........noch besser wäre vielleicht Quadratisches Format................bzw........vielleicht mal probieren, ob du den überstrahlten Ohrstecker wegretuschieren kannst........ :-))
Jana B 30/09/2009 20:13
warum so traurig????lg