Wir werden und wir müssen Siegen!

Wir werden und wir müssen Siegen!

Mit dieser Feldpostkarte aus dem ersten Weltkrieg eine Hommage an die Ostermarschierer 2012
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostermarsch
http://www.friedenskooperative.de/om2012.htm

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Bundestag (Deutschland) 2001:
Das Grundgesetz sieht laut Art. 24, Abs. 2 ebenso das Recht zur kollektiven Selbstverteidigung vor, wenn dieses im Rahmen und nach den Regeln eines Systems gegenseitiger kollektiver Sicherheit geschieht. 1994 bestätigte das Bundesverfassungsgericht, dass es sich bei der NATO und der UNO um ein solches System handelt. Auf Grundlage dieses Rechts legitimierte der Deutsche Bundestag eine Beteiligung der Bundeswehr am ISAF-Einsatz am 22.12.2001. Seitdem muss das Mandat durch eine einfache Mehrheit im Parlament alle sechs Monate bestätigt bzw. erweitert werden.
Quelle Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Afghanistan_seit_2001

In der Folge nimmt Deutschland seit 1945 wieder aktiv mit Soldaten an einem Krieg teil. Allerdings scheut man sich bis 2009 diesen Krieg,
Krieg zu nennen und spricht von bewaffneten Einsätzen.
Seit 1914 ist Deutschland zum ersten mal wieder durch entsprechende Bündnisse in einen Krieg hinein geraten.

Schröder (SPD) 2011:
Bundeskanzler Gerhard Schröder will bis zu 3900 Soldaten für einen Einsatz im Zusammenhang mit der Afghanistan-Krise bereitstellen. "Die Bundesregierung hat die Absicht, den Bitten der USA zu entsprechen." Aus der CDU heißt es, der Einsatz könne schon in wenigen Wochen beginnen.
Quelle Spiegel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,166377,00.html

Beck (SPD) 2007:
Aufregung um Kurt Beck: Der SPD-Chef hatte eine neue Afghanistan-Konferenz vorgeschlagen, bei der auch mit Vertretern der radikalislamischen Taliban verhandelt werden soll. Der Koalitionspartner ist entsetzt. Die Reaktionen reichen von "wenig durchdacht" bis "abenteuerliche Vorstellung". Vertreter von SPD und Grünen sind für das Vorhaben.
Quelle rp Online: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/beck-will-mit-taliban-verhandeln-union-entsetzt-1.2311793

Struck (SPD) 2008:
In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bekräftigte Struck am 16. März 2008 seine Ansicht noch einmal:

„Es ist völlig klar, dass die SPD, aber auch die Union, die FDP und weite Teile der Grünen mit der klaren Unterstützung des Afghanistan-Einsatzes gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung stehen. Dennoch bleibe ich dabei: Die Interessen Deutschlands werden auch am Hindukusch verteidigt.“
Quelle Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/D#Die_Sicherheit_Deutschlands_wird_auch_am_Hindukusch_verteidigt.

Guttenberg (CSU) 2009:
Karl-Theodor zu Guttenberg versucht nun, dem eine Änderung in der Afghanistan-Politik entgegenzuhalten. Der Verteidigungsminister hat vorgeschlagen, mit gemäßigten Taliban zu reden - und griff damit eine Idee auf, die der selig vergessene SPD-Vorsitzende Kurt Beck schon vor mehr als einem Jahr präsentiert hatte. Allein: Alle, die sich für solche Gespräche stark machen, sind völlig ahnungsfrei davon, dass über diese zarte Idee die Wirklichkeit längst hinweggerollt ist.
Quelle Stern: http://www.stern.de/politik/ausland/verhandlungen-mit-taliban-fern-der-wirklichkeit-1531007.html

de Maizière (CDU) 2012:
Zugleich warnte der Minister vor einer Verschlechterung der Sicherheitslage in Afghanistan nach dem Abzug. „Der Einsatz darf nicht vergeblich gewesen sein.“ Zu Recht sorgten sich einige, dass die Situation dort zwei Jahre nach dem Abzug der internationalen Schutztruppe wieder so sein könnte wie vorher.
Quelle Handelsblatt: : http://www.handelsblatt.com/politik/international/afghanistan-bundestag-soll-mandat-fuer-den-abzug-geben/6462524.html

Niklaus von Flüe (Üsterreichischer Eremit) ca.1480:
"Mischt Euch nicht in fremde Händel"
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Niklaus_von_Fl%C3%BCe

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Afghanistan ist Vietnam mit deutschen Mitteln ...
Vor dem Krieg, nach dem Krieg, während des Krieges und zwischen den Kriegen: Unbelehrbar