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anne47


Premium (World), Köln

wohlachtbar

der Glaube verwandelt (.....) sich in Schauen...
die Hoffnung geht über (.....) in Besitz...............
die Liebe aber............. (.....) dauert ewig* 1 Kor


Hier ruhen
die irdischen Reste der
Wohlachtbaren Eheleute
WILH. BERGHÄUSER
geb. den 25. Juli 1792, gest. den 13. Febr. 1860
u. seiner Gattin
ANGELA FÖRSTER
geb. den 11. März 1798, gest. den 28. Febr. 1860
bis zum Tage der allgemeinen Auferstehung

Commenti 10

  • aeschlih 02/11/2024 8:59

    Nicht nur schön präsentiert auch sehr gut dokumentiert, besten so!
  • ralfknipst 02/11/2024 4:49

    Herausragend, in jeder Beziehung.

    Liebe Grüße
    Ralf
  • smokeonthewater 02/11/2024 0:50

    Danke für das Entziffern der Inschrift.
    Wohlachtbar ... unser Wortschatz war schon mal reicher als heute.
    LG Dieter
    • anne47 02/11/2024 11:11

      es war auch für mich nicht ganz einfach zu entziffern, vor allem oben rechts
    • ralfknipst 02/11/2024 13:25

      @Marina Luise   Das ist auch heute nicht anders, die deutsche Druckschrift hat sich nicht verändert. Das was wir jedoch täglich lesen sind lateinische Bucjhstaben, daher ist uns z. B. das lange S nicht mehr vertraut. Was die Größe anbelangt, so liegt es natürlich einerseits am Monitor und an der skalierten Darstellung in der FC. Ich habe mir das Bild am Originalspeicherort, über die eingebettete URL angesehen und da kann man natürlich, dank genügend Pixeln ganz einfach beliebig vergrößern.

      Schönes Wochenende

      Ralf
    • smokeonthewater 02/11/2024 17:55

      Ralf, "entziffern" bedeutet auch, genügend groß am Bildschirm zu erscheinen, um es lesen zu können. Die begrenzte FC-Vergrößerung macht das grundsätzlich nicht einfacher, und ich wollte mich damit auch bei Anne für ihre Mühe bedanken, dass sie den Text unters Bild geschrieben hat. Natürlich kann sich der Betrachter auch selbst die Mühe machen, die Datei im Seitenquelltext aufzusuchen. 
      Alte oder fremde Schriften stellen für mich kein Hindernis dar, sofern man sie erkennen kann.
    • smokeonthewater 02/11/2024 18:19

      Diese "humanistische" Schrift ist eine typische Antiqua ihrer Zeit, 18. Jh., wie sie auch in Büchern verwendet wurde. Sie trägt u.a. beim s und g noch Übergangsformen aus Renaissanceschriften und mit dem langen s Anlehnungen an die gotische Fraktur. Den Wandel sieht man hier sehr schön, 200 Jahre zuvor:
      https://www.inschriften.net/fileadmin/_processed_/0/b/csm_di-41_Einleitung_geislchorgest-nr196_17_a8442222d1.jpg