Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

„Xynthia“ - Bernsteine in Südhessen?

An der Ostsee habe ich bislang leider noch nie welchen gefunden, aber dem Sturm „Xynthia“ ist es zu verdanken, dass wir derzeit auch in südhessischen Wäldern zumindest so etwas Ähnliches und eine Vorvorvorstufe des Bernsteins finden können. So lohnt es sich beispielsweise, bei abgebrochenen Kiefern in der Sonne einmal etwas genauer hinzuschauen. Dazu sollte man sich allerdings beeilen, denn in Deutschen Wäldern muss auf Kosten der Natur alles schnell aufgeräumt und der Verkehrssicherungspflicht nachgekommen werden – wie kontraproduktiv das langfristig auch immer sei. An etlichen Bruchstellen von Kiefern kann man jedenfalls Harztropfen in allen möglichen Farben und Formen entdecken und fotografieren – empfehlenswerterweise mit einem Makroobjektiv, denn groß sind sie nicht. Zum richtigen Bernstein bräuchte es dann aber noch um die Hunderttausend Jahre und ein paar weitere Bedingungen – ich fand es spannend, in den unten stehenden Links zu schmöckern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernstein
http://www.meck-pomm-hits.de/contenido-4.4.5/cms/front_content.php?idart=131
http://www.ostseeschmuck.de/Entstehung-des-Bernsteins.31.0.html
Ganz bestimmt lohnt sich – hält man sich sowieso mal in Mecklenburg-Vorpommern auf – ein Besuch im Bernsteinmuseum von Ribnitz Damgarten:
http://www.deutsches-bernsteinmuseum.de/index1.html
Nikon D300, Nikkor Micro AF 4/200, Blende 14 bei 1/500stel Sekunden, ISO 400, Belichtungskorrektur minus 0.3, aus der Hand, 80 % Ausschnitt.

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