Ypern: Silhouette der wiederaufgebauten Altstadt
Der mittelalterliche Bischofssitz Ypern in Westflandern (Belgien) wurde im Ersten Weltkrieg durch das sechsmonatige Artilleriefeuer der deutschen Truppen dem Erdboden gleich gemacht – ohne jede bildliche Übertreibung. Kein Stein blieb mehr auf dem anderen. Und hier wurde erstmals in der Kriegsgeschichte auch Giftgas eingesetzt.
Nach 1918 wurde die Stadt originalgetreu wiederaufgebaut. Heute ist Ypern eine lebendige Stadt mit breitem Kulturangebot und Ort für Treffen von Kriegsveteranen – allerdings aus dem Zweiten Weltkrieg.
Analogfoto, 2005
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