Zeche Egbert
Zeche Egbert, Witten-Herbede
Die Kleinzeche Egbert in Witten-Herbede war die letzte Kleinzeche im Ruhrgebiet. Hier wurde von 1962 - 1976 Kohle aus einer Tiefe von 135 m in einem tonnlägigen Förderschacht gefördert. Die höchste Förderung wurde 1968 mit 18 t pro Tag erreicht. Die Belegschaft variierte zwischen 6-10 Mann.
Insbesondere in Folge der Kohlenknappheit nach dem 2. Weltkrieg entstanden viele solcher Kleinzechen, im Volksmund auch "Zeche Eimerweise" genannt.
Nahezu die gesamte Anlage ist erhalten geblieben. Im Bild sieht man rechts die Haspelbude (Förderanlage), mittig den hölzernen Förderturm sowie die Kohlenbrech- und Sortieranlage und dahinter eine Barracke.
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