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Zechensterben

Die Kohlekrise kam 1958 völlig unerwartet, und damit begann im Ruhrgebiet das Zechensterben. Bundesweit wurden innerhalb von nur zehn Jahren 78 Schachtanlagen geschlossen, die Zahl der Beschäftigten halbierte sich von 505.000 (1960) auf nur noch rund 242.000 (1970). Die Zeche Radbod war ein Steinkohlen-Bergwerk im heutigen Hammer Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel, das von 1905 bis 1990 in Betrieb war. Ob der Name der Zeche auf den Erzbischof Radbod von Trier zurückgeht oder auf einen früheren König der Friesen – darüber scheiden sich die Geister. Doch hinter dem Namen der Anlage in Hamm steckt auf jeden Fall eine beeindruckende Kulisse des Industriezeitalters:
(Quellen: Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, Wikipedia )

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