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Thomas Heinick


Premium (World), Erfurt

Zeppelintribüne

1909 landete Ferdinand Graf von Zeppelin im Süden Nürnbergs mit seinem Luftschiff. Ihm zu Ehren wurde das Gelände Zeppelinfeld genannt. Besucher heutzutage denken weniger an den Grafen als an die Reichsparteitage der Nationalsozialisten. Auf dem Zeppelinfeld steht die altarähnliche Zeppelintribüne mit dem Goldenen Saal im Inneren, die Hitlers Leibarchitekt Albert Speer entworfen hat. Sie ist 360 m lang und 20 m hoch. Bis 1967 existierte noch eine offene Halle mit 144 Pfeilern. Sie wurde aufgrund ihrer Baufälligkeit gesprengt. Auch die verbliebene Bausubstanz ist so marode, dass Teile der Tribüne gesperrt sind. Die Stadt Nürnberg arbeitet an einem Sanierungskonzept, um das historische Areal als authentischen Lernort zu bewahren.

Commenti 5

  • Roman Dullek 18/10/2020 19:39

    Sehr gut in SW.
    Ausgezeichnete Bildgestaltung. LG Rman
  • Herbert Rulf 14/10/2020 23:02

    Wirklich wie ein Altar. Es ähnelt damit antiken Opferstätten in der ganzen Welt. Als Beispiel fällt mir gerade der Himmelstempel in Peking ein, nur dass der rund ist. 
    Hat aber auch was von LEGO an sich :-))
    LG, Herbert
  • esti 7 14/10/2020 9:35

    "Worte aus Stein" ....da gehe ich in
    Gedanken mit...ich empfehle dazu:
    Bob Daylon, "Masters of war"...oder 
    "blowin in the wind"....
    *
    Soviel für den Moment....
  • Gianfranco Camellini 14/10/2020 9:25

    Bella testimonianza, meglio ricordare per non ripetere, tutti noi nessuno escluso, gli errore del passato.
  • ePICS 14/10/2020 9:04

    Gut ins Bild gebracht ! Hat was Pyramidenhaftes an sich und auch deren Wirkung auf den Betrachter finde ich gewaltig.