Zigarettensucht = Drogensucht
Warum nicht einfach Willen zeigen und aufhören???
An allen Stellen im Körper, die direkt mit dem eingeatmeten Rauch in Kontakt kommen, kann Krebs entstehen: Mundhöhle, Kehlkopf, Lunge und Speiseröhre. Hier gehen gut 90 Prozent aller Krebsfälle auf das Konto des Tabaks. Aber auch andere Organe entwickeln bei Rauchern öfter Krebs, was auf die Verteilung der krebserregenden Inhaltsstoffe mit dem Blutstrom zurückzuführen ist. Folgende Krebsarten treten bei Rauchern sehr oft auf: Bauchspeicheldrüsekrebs, Harnblasenkrebs, Nierenkrebs, Magenkrebs, Knochenmarkkrebs, bei Frauen auch Gebärmutterhalskrebs.
Bei allen Krebsarten steigt das Risiko mit der Zahl der täglich gerauchten Zigaretten, der Anzahl der Jahre, die geraucht wurde, und dem Typ der gerauchten Zigaretten bzw. Zigarren und Pfeifen. Das Risiko beginnt sofort zu sinken, nachdem der Raucher aufgehört hat :-) Nach 10 Jahren Nichtrauchen ist es nur noch wenig höher als bei Menschen, die nie geraucht haben :-)))
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Krebs ist nicht die häufigste Folge des Rauchens: viel mehr Raucher sterben an Herz-Kreislauferkrankungen als an Krebs. Das Rauchen löst aber viele verschiedene Krebserkrankungen aus. 25-30 Prozent aller Krebs-Todesfälle sind direkt auf das Rauchen zurückzuführen. Wer 1 bis 9 Zigaretten täglich raucht, stirbt statistisch gesehen 4 x häufiger an Lungenkrebs als ein Nichtraucher. Bei 10 bis 19 Zigaretten ist das Risiko schon 7 x so hoch.
Sehr starke Raucher, die mehr als 30 Zigaretten am Tag rauchen, sterben 20 x so häufig an Lungenkrebs wie Nichtraucher. Allein die Zunahme an Lungenkrebs in den letzten Jahrzehnten (250% in den letzten 50 Jahren) macht die medizinischen Fortschritte in der Heilung von Krebserkrankungen zahlenmäßig wieder zunichte. Nimmt man den Lungenkrebs aus der Statistik heraus, zeigt sich eine deutliche Verbesserung der Krebs-Heilungsquoten.
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Passivrauchen stellt eine Gefahr für die Gesundheit dar.
Passivrauchen wurde 2002 als krebserregend deklariert (IARC).
Schützt Kinder und Erwachsene vor dem Passivrauchen ! ! !
Hält man sich länger in einem stark verrauchten Raum auf, ist das so, als würde man ca. 5 Zigaretten pro Stunde rauchen. Passivrauch besteht aus dem Rauch, den der Raucher ausatmet sowie aus dem Rauch, der am brennenden Ende einer Zigarette entsteht.
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Fachleute des Gesundheitswesens kommen zum Schluss, dass Passivrauchen bei erwachsenen Nichtrauchern Erkrankungen wie Lungenkrebs und Herzkrankheiten verursachen kann, bei Kindern Leiden wie Asthma, Husten, Atemwegsinfektionen und -beschwerden sowie den plötzlichen Kindstod.
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Was lernen wir daraus? Willen zeigen und aufhören.
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