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. . „zu nah beim Fenster“ . .

. . „zu nah beim Fenster“ . .

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Helmut Johann Paseka


Premium (World), Spillern

. . „zu nah beim Fenster“ . .

. . kommen wir uns immer näher . . obwohl wir uns immer weiter von einander entfernen . .

Das haben wir „gemacht“ . . „langsam gewachsen“ . . „Sie“ versuchen lediglich ihren „Lebensraum“ nicht zu verlieren. Was uns dabei auffällt . . wir rücken einander immer näher . . weil wir uns ausbreiten . . erscheinen uns die „natürlichen“ Distanzen langsam „kürzer“ zu werden . . dadurch „vermuten“ wir . . . dass die „Arten“ unsere Nähe suchen . . . aber wir sind ja nicht so, . . . schaffen ihnen kleine Orte . . . Ghetto gleich . . wo sie sogar ihre Art erhalten können . . dann aber . .

. . „zu nah beim Fenster“ . . kommen wir uns immer näher . . obwohl wir uns immer weiter von einander entfernen . .

. . ich betone kein Ornithologe oder dergleichen zu sein . . doch schon als solchermassen ungebildeter Mensch . . . erscheint mir derart Szenario . . unnatürlich . .
So gesehen . . in Wien, 21. Bezirk . . Floridsdorf . . an der alten Donau . .

http://www.wien.gv.at/ma42/parks/florids.htm

Commenti 11

  • Heinrich Brendel 07/04/2007 10:31

    Das nicht denkbare, Natur pur in der Großstadt.
    LG
  • Gabriele Benzler 06/04/2007 21:11

    Gut gesehen und festgehalten. Klasse dokumentiert.
    LG Gabi
  • Gisela Kr. 05/04/2007 22:15

    Ja, so nah rücken sich moderne Architektur und Natur inzwischen leider sehr oft.......wer wird wohl letztendlich gewinnen ?? Oder ist immer noch Platz für alles......?
    lgg
  • Silvi G. 05/04/2007 18:41

    Er wirkt etwas verloren und fehl am Platz...gut gesehen.
    Lg Silvia
  • Wulf von Graefe 05/04/2007 14:28

    Das ist ein wirklich anrührendes (und dabei noch sehr hübsches ) Bild, mit dem Du hier die sonst so groß erscheinenden Reiher zu so etwas wie den Spatzen-Untermietern in den Storchenhorsten machst.

    Wir bauen namens unserer höheren Bio- (und sonstiger) Massen eben doch mächtig viel größere Nester. Darin wir dann allerdings, wie ja so viel beklagt, eher Büroeinrichtungen oder Autos großziehen als Kinder.
    Die Freude darüber, welche Tiere alle in den Fugen unserer Weltgestaltung noch zu leben versuchen, teile ich auch nicht so ganz.
    Meist ist es doch kein so friedliches Beisammensein, sondern verlangen wir solchen Randgruppen doch ein Bemühen um "Integration" ab, wofür so Vogel- und andere Tierköpfe einfach nicht gemacht sind.

    Und wenn wir denn erst den Tieren in unserer Nähe "Manieren" beibringen.......dann haben wir am Ende vielleicht Knut....oder eben doch eher Bruno.
    lg Wulf


  • Claudia Bonner 05/04/2007 13:05

    Klasse Titel zu klasse Foto. Gefällt mir sehr gut. Hab auch Vogelnester nah an meiner Wohnung, auch zu nah eigentlich vom Wohngebäude. Aber sie fühlen sich ganz oben, auf einer von mir angepflanzen kanarischen Pinie, sehr wohl und das erfüllt mich mit Freude und Stolz, dass ich Lebensraum für sie schaffen konnte. LG Claudia
  • Nina-K. 05/04/2007 13:04

    Man könnte hier eine schier endlos lange Diskussion anfachen, über "Lebensraum - Lebensalbtraum".
    Auch wir Menschen müssen manchmal wo hausen, wo es uns so gar nicht gefällt. So sind beide Seiten irgendwie anpassungsfähig - notgedrungen.
    Dennoch berührt Dein Bild und Deine Ansichten dazu mein Herz.
    Ich bin der Meinung, ich sehe einen Reiher lieber gern in freier Wildbahn ohne Spiegelverglasung, als wie hier dargestellt. Ehrlich, es regt mich auf!

    Aber, ich wohnte mal in einem kleinen Ort im Osten Ö's und musste entdecken, dass an der verkehrsreichsten Stelle der 5.000 Seelengemeinde, jedes Jahr ein Storchpaar brütete. Dem Lärm und Gestank zum Trotz.
    Ich habs nie verstanden, da die Donauauenwälder Luftlinie 50 Meter entfernt waren.
    Hm,..und der Reiher erinnert mich sehr an dieses Storchenpaar.
    Super gesehen, Helmut!
    lg
    nina
  • Jens Moeller 05/04/2007 12:58


    "Natur in der Stadt" - Neue Lebensräume dort,
    immer noch besser als gar keine !

    Sehr gut gesehen !
    LG Jens.
  • Toni B. B. 05/04/2007 11:28

    Hallo Helmut! Ich seh das so: Der Graureiher ist einer der wenigen "Gewinner" unter den anderen Organismen angesichts der sich vermehrenden menschlichen Zivilisation. In vielen europäischen Städten ist dieser Vogel in die Städte eingewandert, weil er dort neue Nahrungsquellen (Sperlingskolonien, Gartenteiche, Zoologische Gärten...) gefunden hat. Wenn dann auch noch ein für den Nestbau geeigneter Baum mit einer vernünftigen Gabelung zur Verfügung steht, spricht für ihn nichts dagegen, dort auch gleich seine Jungen auszubrüten. An spiegelnde Glasscheiben vis-a-vis hat er sich längst gewöhnt.
    @Gabi: Lebensräume für Tiere gibt es überall, je nach Anspruch...
    Liebe Grüße von der Spree an die Donau, Toni
  • Micha Berger - Foto 05/04/2007 11:25

    ...die tiere glaube an das gute im menschen.....
    klasse gesehen..
    gruss micha
  • Gabi Eigner 05/04/2007 11:17

    Natürlich wirkt dieses Szenario etwas seltsam. Man sieht, wie nahe die Zivilisation an die Natur herangerückt ist. Andererseits ist es doch schön, dass es auch fast "mitten in der Stadt" noch für Tiere die Möglichkeit gibt, einen Lebensraum zu bestreiten.

    Lg Gabi