Zu welchem Preis ?
Amerikanischer Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer
Der eindrucksvolle amerikanische Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer beherbergt die sterblichen Überreste von 9.387 in der Schlacht um die Normandie gefallenen amerikanischen Soldaten. Hier wird der Opfer gedacht, die von den USA für die Befreiung Europas erbracht wurden. Vom Friedhof aus blickt man über Omaha Beach, den Küstenabschnitt in der Normandie, auf dem bei der Operation Overlord die meisten Soldaten ihr Leben ließen.
Obwohl die Anlage sehr imposant ist und auf jeden Fall einen Besuch lohnt, ist leider jedes Kreuz ein Kreuz zu viel, egal auf welcher Seite - deshalb auch das rot, welches das sinnlose Blutvergießen in Kriegen zum Ausdruck bringen soll ..... Ich hoffe, das wird von den Betrachtern auch so verstanden.
Rolf Paul Fütterer 07/10/2020 17:24
Und noch immer gibt es Leute,die solche Botschaft nicht verstehen.
Mein Opa liegt auch auf solch einem
Friedhof, mit ihm weitere 16.000 Gefallene.
Nach dem Besuch seines Grabes schrieb ich dieses Gedicht:
Der Kriege hat es viel zu viel gegeben
von Rolf Fütterer
Der Kriege hat es zu viele gegeben,
er fraß der Kinder und der Väter Leben,
zerbrach so vieler Mütter Herz,
brachte Leid und Not und Schmerz,
den Menschen Hass und Bitterkeit,
nahm Zukunft und die Herzensfreud.
Erinnerung, die sich brannte ein,
ließ Nacht für Nacht, Träumende schrein,
der, der den Alptraum überlebte
sein Herz fortan nach Ruhe strebte,
doch Freude will, oft nicht mehr gelingen,
weil Erinnerungen, mit der Zukunft ringen,
und häufig einfach nur noch fehlt die Kraft,
das Herz schon tot, der Geist es nicht mehr schafft,
dass was einst war, zu überwinden,
Glück schafft es nicht, zurück zu finden,
wenn traurig sie in Kinderaugen schauen,
darin wieder sehn, den Film vom Grauen,
vom Pulverdampf und Kriegsgeschrei.
Lass enden den Wahnsinn und FRIEDEN sei.
Doch bald, steht wieder wer am Wegesrand,
unwissend, doch hassend, mit Schild in der Hand,
drauf groß und dick: "Vergeltung" steht,
und neues Unheil wird gesät......
Ein blindes Kind, ruft seht nur, seht,
wie blind die sind?, versteht, versteht!!!
Menschen, Zukunft brauchen, zum Gedeih'n,
Hände die sich reichen, um zu Verzeih'n,
lasst uns Waffen vertreiben, aus Geist und Hand,
und uns gemeisam weben, ein haltbar Friedensband.
____________________________________________
Allzeit ein Leben in Frieden wünscht dir und allen
Mitmenschen, der Rolf
felixfoto01 16/12/2019 6:59
An dieser Stelle allgemein über Kriege zu schreiben, empfinde ich als sehr schwierig. Ohne die Menschen, die damals bereit waren ihr Leben zu opfern, wäre Europa vielleicht nicht befreit worden. Ich empfinde einen sehr hohen Respekt vor dem Opfer, das diese Soldaten gebracht haben, um Alles dafür zu tun, um das Böse zu vertreiben. Vielleicht war der zweite Weltkrieg der letzte Krieg, der darum geführt wurde, dass eine böse Macht beendet wird. Im Grunde genommen müssen wir, um das Andenken an diese mutigen Menschen, und die vielen die an anderen Orten dieses Kriegs, ebenfalls alles tun, damit das Böse nicht wieder auferstehen kann und es nicht wieder zu diesen Opfern kommen muss.Wie oft schrecken wir zurück, weil es zu schwierig, zu aufwändig, zu unangenehm ist?
Mit welcher Erklärung wollen wir uns vor jeden dieser Toten stellen, wenn wir das Böse wieder zugelassen haben?
Andreas Hahn 26/04/2018 7:17
Hammer, diese Bearbeitung in (blut)rot.....Rolf Paul Fütterer 12/03/2018 17:49
Zu diesem traurigen Thema schrieb ich vor einigen Jahren ein Gedicht, welches nach meinem Empfinden zu deinem manhnenden Bild passt:Der Kriege hat es viel zu viel gegeben
von Rolf Fütterer
Der Kriege hat es zu viele gegeben,
er fraß der Kinder und der Väter Leben,
zerbrach so vieler Mütter Herz,
brachte Leid und Not und Schmerz,
den Menschen Hass und Bitterkeit,
nahm Zukunft und die Herzensfreud.
Erinnerung die sich brannte ein,
ließ Nacht für Nacht Träumende schrein,
der, der den Alptraum überlebte
sein Herz fortan nach Ruhe strebte,
doch Freude will, oft nicht mehr gelingen,
weil Erinnerungen, mit der Zukunft ringen,
und häufig einfach nur noch fehlt die Kraft,
das Herz schon tot, der Geist es nicht mehr schafft,
das was einst war, zu überwinden,
Glück schafft es nicht, zurück zu finden,
wenn traurig sie in Kinderaugen schauen,
darin wieder sehn, den Film vom Grauen,
vom Pulverdampf und Kriegsgeschrei.
Lass enden den Wahnsinn und FRIEDEN sei.
Doch bald, steht wieder wer am Wegesrand,
unwissend, doch hassend, mit Schild in der Hand,
drauf groß und dick: "Vergeltung" steht,
und neues Unheil wird gesät......
Ein blindes Kind, ruft seht nur, seht,
wie blind die sind, versteht, versteht,
Menschen, Zukunft brauchen zum Gedeih'n,
Hände die sich reichen, um zu Verzeih'n,
lasst uns Waffen vertreiben, aus Geist und Hand,
und uns gemeisam weben, ein haltbar Friedensband.
___________________________________________
Leider sind Habsucht, Mchtstreben, Fanatismus
und Prifitsucht der Waffenindustrie der ideale
Nährboten für den Irrsinn Krieg. Die Kriegsstifter
stehen selten an der vordersten Front. ihnen ist
ihr Leben zu kostbar. Leider wird die USA von diesem
Wahnsinn regiert, er lebt den Wortbestandteil "gier"
in vollen Zügen.
VG Rolf
Anita Weinberger 02/01/2018 22:18
erschreckend !das Bild allerdings ist mehr als gelungen.
VG Anita
R. Krämer 24/10/2017 20:41
Beeindruckende Aufnahme!Und die Menscheit hat nicht gelernt!
Gruß Ralf
visionsandpictures 24/10/2017 19:04
Dafür gibt es keinen PreisFrank Ebert 21/10/2017 18:59
Bitte, NIE wieder.