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Das sieht mir nach einem "Roten Punkt" aus (Red Dot Design Museum), da muß ich nochmal hin. Denn dort darf man wohl recht freizügig fotofieren. Und Motive haben die genug.
Ich habe bei mir im Bad nur "Standard" aus Porta Westfalica.
VG Thomas
PS: Badetag hatten wir immer freitags, ab 17:00 Uhr wegen Nachtstrom. Und um 19:00 kam dann "Western von gestern" oder "Stan und Olli", was zur Eile drängte...
Die Erinnerung kommt etwas zu spät. Jetzt gehe ich ins Bett. Muss ich dann wohl auf nächste Woche verschieben, grins. Klasse Aufnahme mit einer super Perspektive.
LG Ellen
Was war der Samstag früher schön;
man konnte inne Wanne geh‘n.
Am Nachmittag schleppte der Papa schon
die Zinkwanne herein, vom Küchenbalkon.
Der Herd wird gestocht mit Holz und Brikett;
das Wasser geholt vom Etagenklosett.
Den Einkochkessel, die Salatschüssel voll;
der Papa schleppte das Wasser wie toll.
Dann wurde der Tisch aufe Seite gerückt;
der Teppich zur Seite - das gute Stück.
Nun wurde die Wanne aufgestellt
und ziemlich hoch mit Wasser gefüllt.
Die Blagen kamen in die Wanne;
schnell noch vom Ofen ‚ne weitere Kanne.
Jeder drängt sich vor, das ist schon gewiss
und mancher hat heimlich inne Wanne gepisst.
Die Mama seift ein, datt geht im Galopp;
zum Schluss noch ‚nen Schepper Wasser übern Kopp.
Heraus ausse Wanne, den Schlafanzug an;
aufe Bank gesetzt - jetzt sind die Eltern dran.
Zuerst wurde ein Betttuch vor de Wanne gespannt,
von wegen des Schamgefühls, das ist doch bekannt.
Dann die Mama inne Wanne, danach der Papa!
Sie rubbelt seinen Rücken, das ist doch klar.
Und dann endlich kam die Oma dran,
doch die hat bekanntlich den Reinlichkeitswahn!
Sie nimmt den Schaumlöffel von der Wand
und scheppert zuerst mal vom Wasser den Schmand.
Heiß‘ Wasser dabei - nicht zu kalt , nicht zu warm;
das prüft die Oma ganz sacht mit dem Arm.
Dann rein in die Wanne, der Hintern wird feucht
und prompt der Oma ein Pfürzchen entfleucht.
Zuletzt kam dann der Opa dran;
er war noch immer ein stattlicher Mann.
Die Oma seift ein, tut ihn ein bisschen krabbeln -
der Opa lacht und sein Bäuchlein tut wabbeln.
Dann raus aus die Wanne, die Bux angezogen!
Ins Wasser kommen jetzt Socken und Hosen.
Die wurden gerubbelt und ausgewrungen,
die vom Papa, vom Opa und die vonne Jungen.
Dann wurde das Wasser ausse Wanne gescheppt -
die Küche geputzt und ein Stück vonne Treppe!
So wurde Wasser gespart und alle fühlten sich frisch:
nun kam der warme Stuten auf den Tisch.
Mit Rübenkraut drauf, Kakao wurde geschleckt -
zum Schluss dann die Finger abgeleckt.
Auch ohne Zähne hat es der Oma geschmeckt,
denn ihr Gebiss, das hatt‘se inne Schürze versteckt.
Und jeder denkt sich hinterher:
wenn doch nur schon wieder Samstag wär!
Waren die Blagen dann endlich im Bett,
dann wurde der Abend erst richtig nett.
Der Papa holt Bier aussem Kellerflürchen,
‚nen Korn für den Opa - für de Frauleut Likörchen!
Die Oma tat stopfen - oder auch stricken,
die Mama den Blagen Klamotten flicken.
Der Papa tät ausse Zeitung vorlesen:
was kommt, was ist und war war gewesen.
Und der Opa sitzt im Schaukelstuhl,
dat Piepken im Mund und fühlt sich wohl.
Doch so frisch gebadet komm‘n auch die Gefühle:
der Papa tat die Mama am Nacken rumwühle.
Dann zogen die zwei ab - inne Kist;
und dat es schön war, is gewiss.
Die Mama flüstert: „Mach nich so‘n Krach,
sonst werden am End noch die Blagen wach.“
Nun sieht man auch die Oma begehrlich gucken;
doch der Opa tut nur an sein Piepken rumnuckeln.
Und denkt sich im Stillen: Lass sein -is gut -
lass mir mei Ruh, du machst mich kaputt.
Er hat dann noch ne Bierflasche im Eimer ausgespült -
noch‘n Brikett aufe Glut, die Asche durchwühlt.
Dann stellt er die Flasche aufe Ofenbank -
er braucht sie am Morgen fürn Doktor, seine Blase ist krank.
Die Oma keift - und datt ohne Gebiss:
„Du weißt, da ist Pfand drauf, die muss wieder inne Kist.“
Die Zähne ins Glas, der Opa geht ab.
Die Oma wird auch mit einmal so schlapp.
Kriecht unter ihr Plümo, macht datt Licht dann aus;
Ruhe und Frieden liegen jetzt überm Haus.
Und jeder träumt so vor sich her:
wenn doch schon bald wieder Samstag wär!
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Digipit27 26/06/2011 13:41
Außergewöhnliche Einrichtung, aber sehr schön. Dazu noch fein präsentiert.LG Peter
Lothar Pilgenröder 26/06/2011 10:26
Heute ist gestern ja schon vorgestern! Ich warte mit dem Baden sowieso bis morgen. Dann ist das Wetter besser.LG von Lothar
dorlev 26/06/2011 9:01
Ich kann mich noch an die Zeit erinnern - jeden Samstag-nachmittag :-)))Gruß dorle
Annemarie Quurck 26/06/2011 7:15
Designe vom Feinstengeht fast als Werbefotografie durch
lg annemarie
Dieter Golland 26/06/2011 3:14
Jeder Tag ist Badetag.Gruß Dieter
Thomas Hoog 25/06/2011 23:38
Das sieht mir nach einem "Roten Punkt" aus (Red Dot Design Museum), da muß ich nochmal hin. Denn dort darf man wohl recht freizügig fotofieren. Und Motive haben die genug.Ich habe bei mir im Bad nur "Standard" aus Porta Westfalica.
VG Thomas
PS: Badetag hatten wir immer freitags, ab 17:00 Uhr wegen Nachtstrom. Und um 19:00 kam dann "Western von gestern" oder "Stan und Olli", was zur Eile drängte...
Ellen-OW 25/06/2011 22:46
Die Erinnerung kommt etwas zu spät. Jetzt gehe ich ins Bett. Muss ich dann wohl auf nächste Woche verschieben, grins. Klasse Aufnahme mit einer super Perspektive.LG Ellen
Margot Bäsler 25/06/2011 22:42
Der BadetagWas war der Samstag früher schön;
man konnte inne Wanne geh‘n.
Am Nachmittag schleppte der Papa schon
die Zinkwanne herein, vom Küchenbalkon.
Der Herd wird gestocht mit Holz und Brikett;
das Wasser geholt vom Etagenklosett.
Den Einkochkessel, die Salatschüssel voll;
der Papa schleppte das Wasser wie toll.
Dann wurde der Tisch aufe Seite gerückt;
der Teppich zur Seite - das gute Stück.
Nun wurde die Wanne aufgestellt
und ziemlich hoch mit Wasser gefüllt.
Die Blagen kamen in die Wanne;
schnell noch vom Ofen ‚ne weitere Kanne.
Jeder drängt sich vor, das ist schon gewiss
und mancher hat heimlich inne Wanne gepisst.
Die Mama seift ein, datt geht im Galopp;
zum Schluss noch ‚nen Schepper Wasser übern Kopp.
Heraus ausse Wanne, den Schlafanzug an;
aufe Bank gesetzt - jetzt sind die Eltern dran.
Zuerst wurde ein Betttuch vor de Wanne gespannt,
von wegen des Schamgefühls, das ist doch bekannt.
Dann die Mama inne Wanne, danach der Papa!
Sie rubbelt seinen Rücken, das ist doch klar.
Und dann endlich kam die Oma dran,
doch die hat bekanntlich den Reinlichkeitswahn!
Sie nimmt den Schaumlöffel von der Wand
und scheppert zuerst mal vom Wasser den Schmand.
Heiß‘ Wasser dabei - nicht zu kalt , nicht zu warm;
das prüft die Oma ganz sacht mit dem Arm.
Dann rein in die Wanne, der Hintern wird feucht
und prompt der Oma ein Pfürzchen entfleucht.
Zuletzt kam dann der Opa dran;
er war noch immer ein stattlicher Mann.
Die Oma seift ein, tut ihn ein bisschen krabbeln -
der Opa lacht und sein Bäuchlein tut wabbeln.
Dann raus aus die Wanne, die Bux angezogen!
Ins Wasser kommen jetzt Socken und Hosen.
Die wurden gerubbelt und ausgewrungen,
die vom Papa, vom Opa und die vonne Jungen.
Dann wurde das Wasser ausse Wanne gescheppt -
die Küche geputzt und ein Stück vonne Treppe!
So wurde Wasser gespart und alle fühlten sich frisch:
nun kam der warme Stuten auf den Tisch.
Mit Rübenkraut drauf, Kakao wurde geschleckt -
zum Schluss dann die Finger abgeleckt.
Auch ohne Zähne hat es der Oma geschmeckt,
denn ihr Gebiss, das hatt‘se inne Schürze versteckt.
Und jeder denkt sich hinterher:
wenn doch nur schon wieder Samstag wär!
Waren die Blagen dann endlich im Bett,
dann wurde der Abend erst richtig nett.
Der Papa holt Bier aussem Kellerflürchen,
‚nen Korn für den Opa - für de Frauleut Likörchen!
Die Oma tat stopfen - oder auch stricken,
die Mama den Blagen Klamotten flicken.
Der Papa tät ausse Zeitung vorlesen:
was kommt, was ist und war war gewesen.
Und der Opa sitzt im Schaukelstuhl,
dat Piepken im Mund und fühlt sich wohl.
Doch so frisch gebadet komm‘n auch die Gefühle:
der Papa tat die Mama am Nacken rumwühle.
Dann zogen die zwei ab - inne Kist;
und dat es schön war, is gewiss.
Die Mama flüstert: „Mach nich so‘n Krach,
sonst werden am End noch die Blagen wach.“
Nun sieht man auch die Oma begehrlich gucken;
doch der Opa tut nur an sein Piepken rumnuckeln.
Und denkt sich im Stillen: Lass sein -is gut -
lass mir mei Ruh, du machst mich kaputt.
Er hat dann noch ne Bierflasche im Eimer ausgespült -
noch‘n Brikett aufe Glut, die Asche durchwühlt.
Dann stellt er die Flasche aufe Ofenbank -
er braucht sie am Morgen fürn Doktor, seine Blase ist krank.
Die Oma keift - und datt ohne Gebiss:
„Du weißt, da ist Pfand drauf, die muss wieder inne Kist.“
Die Zähne ins Glas, der Opa geht ab.
Die Oma wird auch mit einmal so schlapp.
Kriecht unter ihr Plümo, macht datt Licht dann aus;
Ruhe und Frieden liegen jetzt überm Haus.
Und jeder träumt so vor sich her:
wenn doch schon bald wieder Samstag wär!
Markus Krins 25/06/2011 22:41
Da merkt man es wieder.Kaum ist das Wetter draußen schlecht fangen die Fotografen wieder an alles mögliche in der Wohnung zu knipsen ;-)
Markus
Nirak. 25/06/2011 22:26
Bei uns war früher immer freitags Badetag und vorher mussten erst einmal die Kohlen aus dem Keller geholt werden ...!LG
Karin
H.E.M 25/06/2011 22:23
... danke für die nette Erinnerung, ... meine Mutter hat auch schon angerufen ;-))Gruß Hardy
Regina Pietrek 25/06/2011 21:59
Heute ist doch draußen Dauerduschen angesagt, da braucht man kein so schönes Bad. :-))))LG, Regina
MAOKS 25/06/2011 21:47
Ein chices Design hast Du da im Badezimmer. Aber nur Samstags waschen, wie es früher üblich war, ist heute nicht mehr gesellschaftsfähig.LG Margret