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homwico


Premium (Complete), Coburg

1022 Ranaskógur

Auf dieser Aufnahme schaut man, der Aufnahmestandort ist zwischen Jónsfoss und Litlanesfoss am Hang, der hinauf zum Hengifoss führt, hinab ins Tal über die an dieser Stelle breite Jökulsá í Fljótsdal. Im Vordergrund sieht man die Straße 933, über die man am westlichen Ufer der Jökulsá í Fljótsdal weiterfahren kann. Am Bergsporn des Múli am Glúmsstaðabjarg hat man die Möglichkeit, das Tal auf der Straße über eine Brücke zu queren und über die Straße, die dort immer noch als 933 bezeichnet wird, auf der Ostseite des Flusses bis zur Einmündung auf die 931 zurückzufahren. Am rechten Bildrand sieht man die Bessastaðaá, die in einem leichten Bogen in die Jökulsá mündet. Die Jökulsá zeigt dort etliche Untiefen und Sandbänke, die sich etwas über die Brücke hinaus, über die der Upphéraðsvegur den Fluss etwa auf Höhe der Mündung der Hengifossá überquert, ziehen. Die Brücke liegt hier ein Stückchen links außerhalb des Bildausschnitts. Erst hinter der Brücke beginnt der Lagarfljót.
Am gegenüberliegenden Ufer des Flusses sieht man links am vorderen Höhenzug, dem Víðivallaháls, die Wälder des Ranaskógur (317 m), übersetzt wohl „Froschwald“ aus Rana aus dem lateinischen = Frosch und Skogar = Wald, Waldung, sich nach rechts zu den Höhen des Rani (übersetzt „Rüssel“) ziehen. Nach rechts steigt der Kamm Richtung Efri-Kambur (übersetzt: der höhere Bergrücken, aus efri = der höhere, obere und kambur = Kamm, Bergrücken; 466 m). Am Ufer um die beiden kleinen Wälder sieht man zwei größere Grünflächen: Links Grænistekkur (übersetzt grüner Schafpferch, aus Græni = grün und stekkur = Schafpferch) mit dem Gehöft Bruckmühls (übersetzt Hanghaus), rechts bei der markanten Felsklippe Melarétt (übersetzt Felsenhütte) der zweite Stekkur (Schafpferch). Im Wald versteckt liegen die Höfe Vallholt (ein steiniger Hügel) und Hrafnkelsstaðir (übersetzt Stätte des Hrafnkell, aus Staðir = Stätte, Platz oder Ort und Hrafnkell = Eigenname). Hrafnkelsstaðir war früher der Wohnsitz des Helden Hrafnkell Freysgoði Hallfreðarson. Die Sage von Hrafnkell Freysgoði zählt zu den Klassikern der antiken isländischen Literatur. In früherer Zeit war die ganze Gegend mit dichtem Wald bedeckt.
Dahinter die Höhenzüge des Hraungarður, mit dem Hraungarðsbunga, auch Geitdalsbunga genannt (1003 m).

Aufgenommen in Island auf dem Areal des Hengifoss am westlichen Ufer des Lagarfljót in Austurland im Kreis Norður-Múlasýsla in der Landgemeinde Fljótsdalshreppur (Fljótsdalur).


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