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homwico


Premium (Complete), Coburg

Pope and king

Nochmal der Blick auf den Eingangsbereich in die Kirche. Auf diesem Bild ist der Fokus auf die massiven, starken schrägen Verstrebungen, die als Stützmauern dienen, gelegt.
Aufgenommen in Sovana in der Provinz Grosseto im Südosten der toskanischen Maremma an der Cattedrale dei Santi Pietro e Paolo.

Hatten sich hier die Gemüter wieder etwas beruhigt, war die Ruhe nicht von langer Dauer. Mit der Anerkennung von Rudolf von Rheinfelden, einem von deutschen Fürsten gewähltem Gegenkönig zu Heinrich IV., und der erneuten kirchlichen Verbannung durch Gregor VII., kam es im Jahr 1080 zum endgültigen Bruch von Papst und König:
Wieder exkommunizierte man Heinrich IV. und setzte ihn ab.
Aufgrund dieser Maßnahmen und eines strikten Investiturverbots, weltliche Fürsten durften keine Bischöfe und Prälaten mehr einsetzen, stellten sich allerdings nun immer mehr einflussreiche Personen gegen Papst Gregor IV. Und diesmal setzte sich der König durch. Bei einer Schlacht gegen seinen Widersacher Rudolf von Rheinfelden, die er zwar verlor, aber bei der Rudolf von Rheinfelden ums Leben kam, konnte Heinrich die Geschicke zu seinen Gunsten wenden. Auch in Rom hatte sich Widerstand gegen Gregor VII. formiert. Heinrich gelang es, nach mehreren Versuchen, Rom einzunehmen. Gregor zog sich in die Engelsburg zurück. Am 21. März 1084 sprach man Papst Gregor VII. die päpstliche Würde ab und exkommunizierte jetzt ihn. Als Hauptvorwurf und Begründung warf man ihm mit der Anerkennung des Gegenkönigs Rudolf vor, sich des Majestätsverbrechens schuldig gemacht zu haben. Ostern 1084 wurde für Gregor VII. der im Jahr 1080 zum kaiserlichen Gegenpapst nominierte Erzbischof Wibert von Ravenna als Clemens III. zum Papst ernannt. Am Ostersonntag proklamierte er Heinrich IV. und seine Gemahlin zu Kaiser und Kaiserin.

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