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Berlin-Mitte, 2007. Nikon D 100 mit Sigma 24-135 mm f/2,8-4,5 bei 27 mm. JPEG (8 Bit) Fein. ISO 200. 1/100 sec f/5. Belichtungskorrektur +0,7 LW. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11. Drehung -0,7 Grad. Tonwertkorrektur: Beschnitt -5 für die Lichter, Schwarzpunkt auf 11, Gamma 1,1. Farbsättigung +3.
Zu Weihnachten feiern die Christen die Geburt Jesu, des Sohnes Gottes, der die Menschen nach ihrem Glauben vom Tod erlöst hat. Heiligabend ist der Tag, an dem der Himmel in der Gestalt des Gottessohnes die Erde berührt. Und wenn das Datum auch fiktiv ist, so ist doch Jesus geboren worden. Die Erscheinung Gottes, die Epiphanie, spiegelt sich in der Erscheinung, dem Auftreten, eines geliebten Menschen. Und was für den einen Menschen gilt, den wir lieben und mit dem wir unser Leben teilen, kann auch für andere Menschen gelten, die uns erscheinen und mit denen wir uns gegenseitig vertraut machen. Diese können wir als Freunde schätzen. Und vielleicht mehr als das, wenn wir die Fenster füreinander öffnen und mehr voneinander erkennen. Und darüber hinaus sind alle Menschen Geschöpfe Gottes, die wir auch so behandeln sollten. Das verwandelt das Leben mehr, als es Worte ausdrücken können. Es verwandelt das tägliche Leben, es verwandelt das berufliche Leben, es verwandelt uns zu dem, was wir sein können und auch sein sollten. Das ist uns gegeben und auch aufgegeben. Es kommt nicht auf die Substrate an, sondern auf das, was wir mit ihnen aufbauen. Der Ziegelstein ist ein Ziegelstein, aber wir können die Ziegelsteine sinnlos auf einen Haufen werfen oder in der Gegend verstreuen – oder aber ein Haus aus ihnen bauen. Und auf dieses Haus kommt es an.
Die angesprochene Verwandlung wird auch Auswirkungen darauf haben, was wir photographieren, wie wir es photographieren und was wir damit aussagen wollen. Und ob wir überhaupt etwas sehen, das zu photographieren sich lohnt.
† werner weis 16/12/2011 11:18
ich ergänze:
das Freche dieser Werbung wird nur noch übertroffen
durch das Freche der Kirche hier - frech kann manch-
mal gut sein, manchmal aber auch krass das Gegenteil
UK-Photo 24/05/2011 18:29
GENIAL!!!! LGChristy-Ann 07/01/2011 17:17
Lieber Eckhard,ich habe zufällig auf deine Seite gefunden, weil ich von dir sehr interessante Kommentare unter dem Bild eines anderen Users gefunden hatte...
Dein Bild kommentiere ich nicht weiter, denn es ist hier schon alles gesagt worden. Aber es ist eine interessante Aufnahme, gut gesehen!
Ich füge dir mal mein peinliches Werbeplakat mit an - auch hier geht es um Tod, Leben und Auferstehung. Und weil du das hier als Weihnachtskarte verstanden hast verlinke ich hier nochmal meine etwas unorthodoxe Weihnachtskarte - auch mit einem Himmelskreuz. Obwohl es schon ein paar Tage her ist, du hattest hoffentlich ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Jahreswechsel.
LG, Christy-Ann
† werner weis 15/12/2010 6:15
wunderbare Architektur
endpeinliche Werbung
astreine Fotografie
Helene Kramarcsik 03/01/2008 13:05
Danke für Dein Feedback.Ja, ich werde in nächster Zeit wohl kein Bild mehr hochladen dürfen, denn sonst komme ich überhaupt nicht mehr nach. So wie ich mir Feedback erwarte, so dürfen sich auch die Fotofreunde und Freundinnen ein Feedback erwarten.
Nun ist aber auch die Zeit der Besuche und Gegenbesuch von Freunde und Verwandte und so konnte ich nicht alles aufarbeiten und nun staut sich bei mir schon wieder eine Menge Unerledigtes in der FC an und der Stand ist schon fast wieder so hoch, wie nach es nach meiner 4-wöchigen FC-Pause der Fall war.
Leider beginnt nun morgen abends wieder mein Dienst und so muß ich wohl mit der Aufarbeitung weiter zuwarten. Aber lieber ein wenig Streß mit Freunde, als keine Freunde. Wahre Freunde bzw. Freundinnen werden auch mal warten können.
LG Helene
Helene Kramarcsik 31/12/2007 18:35
Vordergründig sucht hier die Werbung das Unterbewußte jedes Menschen ansprechen zu wollen, denn wer möchte nicht einen guten Draht nach "oben" haben? Daß das auch noch vor einem Sakralbau angebracht ist, ist natürlich auch kein Zufall.Auch soll der Sportler suggerieren, daß selbst erfolgreiche Menschen diese Verbindung suchen.
Nun wie schon angesprochen wurde, man muß sich der Technik bedienen, aber den Draht wird auch nur derjenige bzw. diejenige finden, welche bereit ist, sich auch anderen Menschen gegenüber zu öffnen und die Technik kann diese Bereitschaft unterstützen.
Wer offen und empfänglich ist, wird Frieden finden und geben können, wird Freunde und Freundinnen finden und wird die Schönheiten unserer Welt nicht nur entdecken, sondern sie auch zu bewahren verstehen.
Vielen Dank für Deinen Besuch und Deine Anmerkung zu Leider hatte ich die letzten 4 Wochen fast keine Zeit für die FC. So bin ich nun spät mit meiner Antwort und meinen Gegenbesuch. Gleichzeitig muß ich nun meine Aufarbeitung der "Altlasten" unterbrechen, denn nun muß auch mich noch auf unsere Freunde vorbereiten.
Wünsche einen guten Rutsch
Helene
Kerstin Stolzenburg 28/12/2007 15:26
Ein Bild aus einem solchen Grund nicht zu zeigen, wäre natürlich der völlig falsche Ansatz, den ich, als ich die Anmerkung schrieb, auch nicht im Sinn hatte.Wie unsere Bilder und Besprechungen zeigen, ist es uns Menschen glücklicherweise gegeben, uns auch an den "Blumen" ehrlich zu erfreuen, die nicht in unserem eigenen Garten wachsen und uns durch sie inspirieren zu lassen.
Kerstin