Kraniche auf einem Futteracker
[Acker bei Linum, Fehrbellin, Brandenburg • 12. Oktober 2024 • Panorama aus vier Fotos]
Es ist wieder Zeit der Kraniche. In Linum rasten zurzeit über 60 000 Vögel.
Sie schlagen sich tagsüber den Bauch voll und fliegen dann in der Dämmerung auf geflutete Flächen.
Dort sind sie nachts sicher vor räuberischen Angriffen von Fuchs, Dachs und Marder.
Früher rasteten hier weit über 100 000 Kraniche. Die Bauern ließen ihnen genug Mais zum Futtern übrig.
Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Viele Bauern bereiten schon das nächste Anbaujahr vor.
Das liegt meistens an den geänderten Getreidesorten, insbesondere am immer weniger gefragten Mais.
Manche sabotieren aber auch aus Prinzip den Naturschutz, den sie bei der "linksgrünen Ampel" verorten.
Westlich von Berlin, Richtung Prignitz, findet man viele Gummistiefel an den Ortsschildern.
Das ist der Protest der Bauern, die sonst mit ihren Traktoren für subventionierten Diesel Krawall machen.
Ich vermute, von dort kommen besonders große Kartoffeln.
Rainer Willenbrock Un'ora fa
Das Problem mit den Kranichen ist, dass man unendlich viel Brennweite benötigt um sie einigermaßen groß abbilden zu können. War heute auch unterwegs und habe schon mal die Möglichkeiten bei uns sondiert.Andreas E.S. Un'ora fa
Wenn es um Subventionen geht, hängen die Bauern gerne ihre Bedeutung für den den Naturschutz an ihre Fahren. So richtig nachdenken werden viele Bauern nicht können, denn sonst hätten sie erkannt, dass Habeck ungeheure Anstrengungen nach der Unterbrechung von russischen Ölliferungen in der ganzen Welt unternommen hat um für Deutschland Öl zu beschaffen. Nur so konnten die Bauernm in Massen die Straßen mit ihren Traktoren bei ihren Vergnügungs-Protestfahren blockieren und hundrttausende Liter Diesel verschwenden.Als Dank an Habeck gingen sie ihn persönlich an und blockierten ihn beim Verlassen seiner Fähre.VG Andreas