Reflexionen (2)
Fotografie einer Pfütze vor dem Museum Frieder Burda, Baden-Baden, Lichtentaler Allee, 31.01.2008
(Canon 400 D, f/7,1 bei 55 mm, 1/100 s, Bearbeitung: Adobe Photoshop 7.0, Tonwertkorrektur, Malfilter: Sumi-e 50 % für die Spiegelung, Rahmen)
Bernd Nowack 13/02/2014 21:06
Ganz starke Bearbeitung - die wenige Farbe des Blattes zieht den Blick magisch an, der Hintergrund trägt zur märchenhaften Stimmung bei!LG Bernd
Hanne L. 08/09/2011 19:35
Oft sehe ich Blätter in kleinen Wasserflächen treiben, sich drehen, aneinander stoßen und oft schaue ich völlig gebannt auf diese sanften Bewegungen ...Dein Foto läßt meine Gedanken zur Ruhe kommen ...
Liebe Grüße an dich, Hanne
erich w. 15/02/2008 8:21
ein blatt und der rest der welt..lg.e
Arnd U. B. 12/02/2008 0:22
Eine ganz ausgereifte Arbeit...auch als Gleichnis interpretierbar...unser Lebensschiff dahintreibend über Schatten der vergangenheit mit ihren Fangarmen...Lg ArndKerstin Stolzenburg 07/02/2008 16:00
Wenn man das eigene Ich kennt und das ganze Leben vor Augen hat und in diesem bereits die Höhen und Tiefen ausloten durfte oder musste, wird man es genau so sehen. Für den notwendigen Abstand muss man das Leben hin und wieder aus einiger "Entfernung" betrachten, neben sich stehen, im positiven Sinn.Im Moment des "Verlierens" ist man zu dicht dran. Man funktioniert aber in dieser Zeit vielleicht unbewusst nach einem solchen, im Unterbewusstsein angelegten oder aufgebauten Schema.
Lieber Eckhard, herzlichen Dank für diesen wunderbaren Text.
Kerstin
E. W. R. 07/02/2008 10:44
Man muss nie verzweifeln, wenn einem etwasverloren geht, ein Mensch oder
eine Freude oder ein Glück; es kommt alles
noch herrlicher wieder.
Was abfallen muss, fällt ab; was zu uns
gehört, bleibt bei uns, denn es
geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer
als unsere Einsicht sind
und mit denen wir nur scheinbar im
Widerspruch stehen.
Man muss in sich selber leben und an das
ganze Leben denken, an alle seine
Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte,
denen gegenüber es nichts
Vergangenes und Verlorenes gibt.
(Rainer Maria Rilke)
E-Punkt 06/02/2008 17:43
Wie Jürgen Quensel , kann es alles aus Zeitgründen nicht lesen, finde aber den Bildaufbau ebenfalls sehr, sehr gut, und deine Bearbeitung ist äußerst wirkungsvoll. Hätte nie gedacht, daß eine Pfütze derartig viel hergibt...LG Elfi
Kerstin Stolzenburg 06/02/2008 16:32
@Nora: Ja, ich würde es so nennen, herzlichen Dank!Grüße. Kerstin
Nora F. 06/02/2008 15:23
sehr gelungene aufnahme und eine klasse bea !hoffentlich war deine ausstellung ein erfolg - ich
wünsche es dir ;-))
lg, nora
Rolf Braun rb 05/02/2008 20:06
Der weise Rahmen würde ich weglassen.Das Motiv ist klasse.
Die Spiegelungen sind perfekt
Martin Fuchs . 05/02/2008 19:48
wie oft hab ich den im Wasser treibenden Blätternzugeschaut ...
Du hast es nun fotografiert - das gefällt mir !
schönen Gruss !
Martin
Hendrik Schuld 05/02/2008 17:39
Sehe dein Bild erst jetzt - es hat eine starke Ausstrahlung, gerade aufgrund der gebrochenen und verschwimmenden Strukturen. Toll!Könnte es mir gut zu einem nachdenklichen, ernsthaften Text in einer guten Zeitschrift vorstellen...
lg Hendrik
E. W. R. 05/02/2008 16:33
Liebe Kerstin, danke für Deine ausführliche Erläuterung der hinter dem Bild stehenden Intentionen. Es schadet ja nichts, wenn das Bild mehrdeutig ist; die psychologische Deutung hatte ich als eine der Interpretationsmöglichkeiten erwogen; vielleicht lag sie mir nach "Stadt der Schatten" sozusagen zu nahe. EckhardKerstin Stolzenburg 05/02/2008 14:45
@Erich W.: Lieber Erich, hinter dem Begriff steckt ja die Lehre vom Fluss aller Dinge, der zugleich als Einheit gesehen werden soll. Ich verlinke dazu mal ein Bild, unter dem wir uns über ähnliche Dinge ausgetauscht haben.Grüße. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 05/02/2008 14:34
@ManfredG: Lieber Manfred, kurz und schmerzlos ist Deine Anmerkung aber nur "äußerlich". Die Idee vom See des Lebens ist sehr schön und wenn man sich erst einmal darauf einlässt, könnte dieses Bild eine längere Geschichte erzählen. Herzlichen Dank.Grüße. Kerstin