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Selbstbildnisse sind nicht so meines. Das Äussere macht, doch das Innere erhält den Menschen sagte Mutti immer. Selbst: Nachkriegsgeneration.
Seit der digitalen Zeit, lasse ich natürlich nicht mehr jedes Foto ausbelichten - aber von Familie schon.
Das was da am Boden liegt ist natürlich nicht familie- an die 1000 Drucke hab ich doch noch. Auch das was in 30x45 in der Ausstellung war, 13 Jahre Fotowerkstatt liegt natürlich in ausbelichter Art vor.
für wen? Wenn man älter wird, darf man das schon fragen. Für wen? An die Werte denke ich lieber nicht.
Wie wir zum Fotografieren kamen -wurde auch gefragt. Eltern die Kamera aus der Hand nehmen, oder aufgefordert werden mach du mal ein Bild.
Zuerst hatte ich eine Box, so von oben hineinzusehen - ich glaube 9 Bilder konnte ich mit einem Film machen. Dann hatten die Eltern eine Agfa Balgengerät, quadratisch kamen die Bilder an Ich durfte sie mit auf Reisen mitnehmen.
Dann kaufte ich von eigenem Geld eine Pocket 4004 - so ein Ritschratsch automatik für die Hosentasche - ideal auf den Skipisten.
1972 in der Firma war ein Fotograf - ich schaute zu, ich wollte auch so eine Kamera haben. Spiegelreflex- aus dem Versandhandel - Petri TTL. Über dreissig Jahre analoge mit 36 Bildern, Ein einziges Objektiv.
Evtl noch Dia-Film. Sie ist noch erhalten, aber zum 50zigsten bekam ich wieder eine Ritschratsch - Digital von Canon - und so steigerte sich das Vergnügen. Fotos ohne Ende - es sei denn es war Frost und die Akkus froren ein.
Hotzenwäldler 08/09/2024 6:22
Interessant ist, was du uns in deinem Profil unter der Rubrik Ausrüstung zeigst.....Georg