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homwico


Premium (Complete), Coburg

0367 Orustuhóll

Ein Blick heraus aus dem kleinen Ebereschen- und Birkenwäldchen Eirikslundur (übersetzt Erichshain aus Eirik = Erich und lundur = Hain) auf den Brunasandur (frei übersetzt etwa „Brauner Sander). Der Sander mit seinem fruchtbaren Boden und dem fetten Gras ist ein gutes Weideland. Man erkennt es an den Weidezäunen. Links der Felsen etwas über Bildmitte in der Nähe des Bildrands neben den Bäumen des Eirikslundur nennt sich Orustuhóll (84m, übersetzt etwa „Schlachtenhügel aus orustu = Schlacht und hóll = Hügel). Dort, der Hügel ist bereits davon umschlossen, beginnt das Lavafeld Brunahraun (übersetzt etwa „braunes Lavafeld). Man sieht, wie sich die Lava hinter den Verkehrsschildern über die gesamte Bildbreite ausdehnt. Die Ringstraße führt mitten durch die Lava. Im Hintergrund der Blick auf den südlichen Bereich des Naturschutzpark Vatnajökull mit dem Öræfajökull , seinen Bergen und den Gletscherzungen.
Von links nach rechts:
Das Massiv des Hrutsfjall mit seinen Gipfeln Vesturtindur (1765m), Suðurtindur (1852m), Miðtindur (1854m) und Hátindur (1875m) an. Tindur steht übersetzt für Gipfel, Zacke oder Spitze, vestur = Westen, suður = Süden, mið = Mitte, bzw. „mittlerer“ und há heißt hoch, bzw. „hoher“. Anschließend die Gletscherzunge des Svinafellsjökull (übersetzt etwa Schweinebalg( od.Berg)gletscher von svin = Schwein, fell = Pelz, Balg oder Fell, eventuell auch Berg und jökull = Gletscher). Nun schließt sich das Massiv mit dem höchsten Berg Islands an, dem Hvannadalshnúkur (2110m), übersetzt etwa Gipfel des Tales der Engelwurz). Dieser Gipfel gehört als der höchste von 14 Gipfeln zum Rand einer großen Caldera die zum riesigen Zentralvulkan des südlichsten großen Gletschers des Vatnajökull, dem Öræfajökull (übersetzt „Einödsgletscher“) zählt. Neun Gletscherzungen, auch alle hier aufgeführten, gehören zu ihm. Der markante Höcker am rechten oberen Rand des Svinafellsjökull ist der Tindaborg (1727m). Der Gipfel des Hvannadalshnúkur ist leider unter einer Wolkendecke versteckt. Neben diesem Massiv schließen sich noch die Gletscherzungen des Virkisjökull, des Falljökull und des Rótarfjalljökull an. Die schneefreie Fläche rechts am Ende des Eisschilds knapp unter den Wolken ist der Rótarfjallshnúkur (1833m), ein weiterer Kraterrandgipfel des Öræfajökull.

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