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046 Von Presets und Plugins (bearbeitet)

046 Von Presets und Plugins (bearbeitet)

7.911 15

homwico


Premium (Complete), Coburg

046 Von Presets und Plugins (bearbeitet)

An diesem Bild habe ich folgende Bearbeitung durchgeführt:

A.: Nach der Übergabe des Bilds in den Kamera RAW Konverter und der Aktivierung der
Profilkorrekturen richte ich das Bild über die Geometrie mit der Upright-Funktion „Vertikal“
aus. Ich stelle dann in den Grundeinstellungen den Weißabgleich für die Temperatur auf 6000.
Dann setze ich den Kontrast auf +35 – Lichter auf -60 – Tiefen auf -20 – Weiß auf -60 – Schwarz auf +55 – Struktur auf +20 – Klarheit +10 – Dunst entfernen auf +15 und die Schärfe auf +80. Über die Gradationskurve stelle ich die Lichter auf -10, Helle Farbtöne auf +5, Dunkle Farbtöne auf +5 und Tiefen auf -20. Dann übergebe ich das Bild in Photoshop.

B.: Dort ist keine weitere Bearbeitung notwendig. Lediglich in der Tonwertkorrektur setze ich die Werte für den Tonwertumfang auf 5-250, die Lichtertonspreizung auf 240 und die Mittelton-Tonwertspreizung auf 0,90. Dann speichere ich das Bild ab.

C.: In Lightroom importiere ich dann die soeben abgespeicherte PSD-Datei. Zuerst rufe ich das Preset „Upper left light“ (ein aus dem Internet hochgeladenes Plugin) auf. Dieser Filter hellt das Bild spotartig im linken oberen Bereich auf, bzw. dunkelt den Rest des Bildes ab.
Darüber lege ich ein Plugin „Vignette leicht“ (ein Lightroom Plugin). Dieses dunkelt die Ränder des Bildes etwas nach. Das Plugin verändert den Regler in Lightroom unter „Effekte“ bei Vignette nach Freistellen (Lichterpriorität) unter „Betrag“ auf -10.
Zuletzt wähle ich das Preset „Simple Grunge“ (ein aus dem Internet hochgeladenes Plugin) aus. Damit wird das Bild kühler, ein klein wenig von der Tonung wird angehoben, das Bild wird klarer und es findet eine starke Entsättigung statt. Geht mit einer automatischen Einstellung der Werte im Weißabgleich für die Temperatur auf -5, für die Tonung auf +1, der Klarheit auf +30 und eine Reduzierung der Dynamik auf -50 einher. Vom Gesamteindruck wirkt das Bild nun stärker auf die Strukturen der einzelnen Objekte wie Baumstämme und Befestigungen am Weg, der Holzstufen oder Steine fixiert. Durch die Entsättigung wirkt das Grün zwar immer noch dominierend, jedoch nicht mehr so „aufdringlich“ wie auf dem unbearbeiteten Bild, das Erdreich, die Tannennadeln behalten trotzdem den natürlich wirkenden Eindruck.
Nach dem Exportieren als JPEG-Datei ist die Bearbeitung abgeschlossen.

Welches Bild ist besser: das unbearbeitete, oder das bearbeitete?

Das Bild wurde aufgenommen nahe dem Informationscenter auf dem Rundwanderweg der Talsperre Ohra bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha kurz nach Sonnenaufgang.



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