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homwico


Premium (Complete), Coburg

0786 Hafnarvik

Ein Blick entlang des südlichen Ufers des Hafenbeckens am Hafen von Höfn mit Blick auf die Hafenein- und Ausfahrt. In einer kleinen Bucht liegen hier rechts auf Bildmittenhöhe kleine wendige Fischerboote vor Anker. Dahinter in dem großen langestreckten Haus mit roten Dach sitzt das 1981 gegründete Unternehmen Ajtel Iceland, ein Dorschleberfabrikant, der seine Produkte in Dosen weltweit ausliefert. Die Gebäudekomplexe dahinter an der Hafeneinfahrt gehören zum Unternehmen Skinney – Þinganes, dort ist wohl die Fischmehlproduktion untergebracht. Hinter der offenen Hafenzufahrt sieht man die Insel Mikley im Skarðsfjörður. Auf der linken Hafenseite sieht man wieder Gebäude des Unternehmens Skinney – Þinganes.
Obwohl sich seit 1920 mit dem Bau des Hafens bis heute viel getan hat, ist der Hafen aufgrund der vielen Untiefen und Riffe über seine Zufahrten und aufgrund der tückischen Strömungen bei Hornafjarðarós nach wie vor schwer befahrbar. Da der Zufahrtsbereich zu versanden droht, baggert man den Hafenbereich regelmäßig aus, um zu gewährleisten, dass die Schiffe sicher anlegen können. Der Einfahrtskanal am Hafen hat eine Tiefe von mindestens 6-7 Metern, am Eingang selbst sogar 7-8 Meter. Auch wurde schon berichtet, dass der Hafen im Winter in starken lang andauernden Kälteperioden zufriert.
Mit einem subpolaren ozeanischen Klima, angrenzend an ein Subarktisches Klima und Tundraklima liegen in Höfn die Tageshöchsttemperaturen im Sommer im Mittel bei etwa 12° Celsius, im Winter um den Gefrierpunkt, wobei als höchste Temperatur bislang 24,4° (08/2004) und als tiefste Temperatur -21,6° Celsius (03/1969) gemessen wurden.
Höfn ist sehr regenreich, was ich auch heute leidvoll in Erfahrung bringen konnte: 50 % des Jahres, genau an 180 Tagen findet im hiesigen Gebiet messbarer Niederschlag statt.

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