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1396 Definition von "Kverkfjöll"

1396 Definition von "Kverkfjöll"

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homwico


Premium (Complete), Coburg

1396 Definition von "Kverkfjöll"

Mit dem Blick nach Süden sehe ich jetzt erstmals hinter einem hügeligen Lavafeld die Spitzen der Gipfel der Kverkfjöll auftauchen. Dieses Vulkansystem liegt in einer Senke zwischen der östlichen liegenden Gletscherzunge des Bruarjökull und der westlich liegenden Gletscherzunge des Dyngjujökull, wobei beide Gletscherzungen nach Norden auslaufen. Sie teilen sich in dieser gezeigten Ansicht in die Östlichen Kverkfjöll (Austari Kverkfjöll oder Austurfjöll) auf diesem Bild links und in die Westlichen Kverkfjöll (Vestari Kverkfjöll oder Vesturfjöll) rechts. Diese beiden Höhenrücken sind durch eine Gebirgsscharte, die sich nach Norden zu vertieft, getrennt. In dieser Scharte fließt der Talgletscher Kverkfjöll hinab bis in die schon gezeigte Hochebene, die etwa auf einer Höhe von 900 Metern liegt. Von Nordosten ziehen sich zwei flachere Bergrücken aus Palagonit, der westlich liegende Kverkfjallarani, hier links am Bildrand sichtbar und der östlich liegende, auf dieser Abbildung nicht sichtbare Kverkhnjúkar zu den Kverkfjöll, und gehen in sie über.
Diese markante Scharte, die man an dieser Stelle erahnen kann, und durch die der Kverkjökull herabfließt, hat den Kverkfjöll, sie sind auch ein eigenständiges Vulkansystem im Norden des Vatnajökull, und zwar der Zentralvulkan dieses Systems, ihren Namen gegeben: „Kverk“ ist das isländische Wort für Scharte und „Fjöll“ der Plural von „fjall“ heiße übersetzt „Berge“, ins Deutsche übersetzt also „Schartenberge“

Aufgenommen in den Kverkfjöll am Nordrand des Vatnajökull auf Island mit Blick nach Süden.

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