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226 Landzunge (bearbeitet)

226 Landzunge (bearbeitet)

7.022 9

homwico


Premium (Complete), Coburg

226 Landzunge (bearbeitet)

Dieses Bild läuft wieder über meinen normalen Workflow.

A.: In der Bridge aktiviere ich die Profilkorrekturen. In der Geometrie richte ich das Bild über „Upright voll“ aus. Dann regle ich die Werte in den Grundeinstellungen wie folgt ein:
Die Werte für den Kontrast setze ich auf +35 – Lichter auf -75 – Tiefen auf +75 – Weiß auf +10 – Schwarz auf +25 – Struktur auf +40 – Klarheit auf +35 – Dunst entfernen auf +15. In der Gradationskurve regele ich die Werte folgendermaßen ein: „Lichter“ auf -25, „Helle Mitteltöne“ auf -10, „Dunkle Mitteltöne“ auf +5, die Tiefen auf -5, und die Schärfe setze ich auf 80.
Die Rauschreduzierung (Luminanz) setze ich auf +20, wobei ich dort Detail auf 60 und Kontrast auf 0 setze. Die Rauschreduzierung für Farbe reguliere ich auf +70.
Jetzt öffne ich das Bild als TIFF-Datei in DxO PhotoLab 6. Dort aktiviere ich die „Chromatische Aberration“ mit einer automatischen Intensität von 100 bei Größe 4. In „Denoising Technologies“ wähle ich für das Entrauschen „Hohe Qualität“ mit einer Intensität von 65. Mit „Export nach Lightroom“ integriert sich das Bild automatisiert als TIFF-Datei in Lightroom. Ich habe zuvor versucht, im Kamera RAW-Konverter das neue Entrauschungs-Tool von Lightroom, das ich mit einem Update aufgespielt habe, und das auch in der Bridge läuft, anzuwenden – Fehlanzeige. Mein Grafikprozessor spielt bei der Beschleunigung des Vorgangs nicht mit, und das Programm führt deshalb den Vorgang nicht aus. Adobe warnt zwar, dass bei älteren Grafikkarten die Leistung nicht ausreichend sein könnte. Über Lightroom und auch in anderen Programmen (DxO und ON1) funktioniert es allerdings normalerweise reibungslos, wobei es mir in Lightroom auch schon abgestürzt ist. Hier muss ich erst noch ein bisschen basteln. Dann gebe ich das Bild weiter nach PS.

B.: In PS bearbeite ich das Foto lediglich in der Tonwertkorrektur mit folgenden Einstellungen: Den Tonwertumfang stelle ich auf 5–250, die Schattentonwertspreizung auf 2, die Lichtertonwertspreizung auf 233 und die Mittelton-Tonwertspreizung auf 0,87. Dann geht das Bild wieder zurück nach Lightroom.

C.: In Lightroom wähle ich, nachdem ich das Bild als TIFF-Datei importiert habe, das Preset „Farbe natürlich“ mit folgenden Werten: Kontrast +10, Lichter -10, Tiefen +15, Weiß -10, Schwarz -1 und für Dynamik +10. Im Weißabgleich setze ich mit der Pipette die Temperatur auf 6 und die Tonung auf -20. Dann ist das Bild fertig für den Export als JPEG-Datei in einen Ordner meiner Wahl.

Welches Bild ist besser: das unbearbeitete, oder das bearbeitete?

Das Original-Bild wurde aufgenommen am Westufer der Vorsperre Silbergrund etwa mittig zwischen Gerastollen und dem Damm der Vorsperre.

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