228 Mystik

228 Mystik

Die brennenden Fackeln haben viel Mystisches an sich. Es kommt, wenn man dort anwesend ist, eine ganz eigene Stimmung auf. Zur Unterstützung dieser Stimmung ist das Bild mit einem Kreativ-Filter „Weicher Nebel“ ausgestattet.

Der weitere Veranstaltungsverlauf am Sonntag besteht aus der Fortsetzung der Sportlichen Aktivitäten und eventuell aus der Fortsetzung noch nicht abgeschlossener Convente. Ansonsten gibt es am Sonntag außer einem angebotenen Gottesdienst keine weiteren Tagesordnungspunkte.
Am Montag gibt es dafür gleich mehrere wichtige Bräuche: die Kranzniederlegung, das Totengedenken und am Abend den Festkommers mit anschließenden Fackelzug.
Die Chargierten versammeln sich am Montagmorgen im Hof der Ehrenburg auf dem Coburger Schlossplatz. Die „Chargia“ ist ein für ein Semester gewählter Vorstand einer Verbindung und besteht aus drei Personen. Zu diesem Anlass präsentieren sich die drei Chargierten im Vollwichs, dabei tragen sie die Fahne ihrer Verbindung. Zusammen mit den restlichen Mitgliedern des Convents marschieren sie zu dem Ehrenmal der Stadt Coburg für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Dieses Denkmal befindet sich in den Arkaden auf dem Schlossplatz in der ehemaligen Schlosswache.
Die Chargierten der jeweiligen Verbindungen nehmen verschiedene Positionen auf dem Platz und auf den Arkaden ein. Dann läuft je eine Abordnung der Stadt Coburg und des CC auf dem Schlossplatz ein. Jede legt einen Kranz vor dem Denkmal nieder. Im Anschluss an diesen Akt wird das Lied „Ich hatt' einen Kameraden“ gespielt.