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254 Taucher (bearbeitet)

254 Taucher (bearbeitet)

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homwico


Premium (Complete), Coburg

254 Taucher (bearbeitet)

A.: Zuerst aktiviere ich wieder über Adobe Bridge die Profilkorrekturen. Dann schneide ich das Bild auf ein Format von 3172 × 3654. So kommt das Enten-Weibchen ganz anders zur Geltung. Das Bild hat trotz starkem Schnitt immer noch eine Größe von über 11 Megabyte, was problemlos einen Druck bis DIN A3 in ordentlicher Qualität erlaubt (für den Drucker bei 300 dpi —Dots/Bildpunkte pro Inch). Das ist der Vorteil einer Kamera mit hoher Auflösung, die Nikon Z7 bringt dabei 45,7 Megapixel in optimaler Einstellung.
Anders als für ein Poster sollte für einen hochwertigen Bilddruck der dpi-Wert, der abhängig vom verwendeten Drucker und dessen Einstellungen ist, bei etwa 300 dpi liegen. Dpi ist die Angabe einer Längeneinheit (Bildpunkte pro Inch). Ppi hingegen ist ein Zählgröße (die Anzahl der Pixel pro Inch; 1 Inch entspricht etwa 2,54 cm). Beide Bezeichnungen ppi (Pixel per Inch) und dpi werden oftmals synonym verwendet, da Punkte und Pixel identisch sind. Ich muss aber, um für den Drucker die optimale dpi-Einstellung zu finden, die Pixel, bzw. die ppi Werte in Zentimeter umrechnen. Dafür gibt es Programme, die das automatisch umrechnen. Hier zwei Links, der erstere für eine etwas abgespeckte Variante, der zweite für eine komfortablere Ausführung:

https://www.blitzrechner.de/pixel-zentimeter-umrechnen/

https://pixelcalculator.com/de

Im aufgerufenen RAW-Konverter regele ich jetzt die Werte in der Grundeinstellung wie folgt ein: Die Belichtung setze ich auf +1,05, den Kontrast auf +25 – Lichter auf -95 – Tiefen auf +95 – Weiß auf +25 – Schwarz auf +80 – Struktur auf +20 – Klarheit auf +15 – und Dunst entfernen auf +10. Über die Gradationskurve regele ich die Werte folgendermaßen ein: „Lichter“ auf +20, „Helle Farbtöne“ auf +30, „Dunkle Farbtöne“ auf -15 und die Tiefen auf +10.
Die Schärfe stelle ich auf 85. In der Rauschreduzierung stelle ich den Wert auf +15, Detail Rauschreduzierung auf +50 und die Rauschreduzierung Farbe lasse ich auf der Grundeinstellung von +25. Danach übergebe ich das Bild nach Photoshop (Hochstelltaste gedrückt halten und den Button rechts unten mit „Objekt Öffnen“ anklicken), dieses Vorgehen öffnet das Bild automatisch mit den Kamera-RAW-Konverter Einstellmöglichkeiten.

B.: In PS bessere ich die Werte der Lichter auf -95 und der Tiefen auf +20 nach. Ansonsten stelle ich lediglich unter der Tonwertkorrektur den Tonwertumfang auf 5-250, die Schattentonwertspreizung auf 2, die Lichtertonwertspreizung auf 238 und die Mittelton-Tonwertspreizung auf 0,97. Dann gehe ich zu Lightroom, wo ich das vorher in PS als PSD-Datei abgespeicherte Bild importiere.

C.: In Lightroom wähle ich unter „Entwickeln“ wieder das Preset „Farbe natürlich“, wo ich letztlich folgende Werte einstelle:
Kontrast auf +10 – die Lichter auf -10 – die Tiefen auf +15. Der Wert für Weiß justiere ich auf -10, und für Schwarz auf -8. Mit der Pipette stelle ich den Weißabgleich noch feinjustiert für die Temperatur auf -2 und für die Tonung auf +2. Dann ist das Bild fertig für den Export als JPEG-Datei in einen Ordner meiner Wahl.

Welches Bild ist besser: das unbearbeitete, oder das bearbeitete?

Das Original-Bild wurde aufgenommen auf der Dammkrone der Vorsperre Silbergrund.

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