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320 Aussichtspunkt Besendickerfelsen Westansicht (bearbeitet)

320 Aussichtspunkt Besendickerfelsen Westansicht (bearbeitet)

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homwico


Premium (Complete), Coburg

320 Aussichtspunkt Besendickerfelsen Westansicht (bearbeitet)

Bei dieser Aufnahme ist die Bearbeitung etwas abweichend von meinem ursprünglichen Workflow:

A.: Zuerst öffne ich das Bild wie gewohnt aus der Bridge heraus im Kamera-Raw-Konverter. Zunächst regele ich jetzt die Werte in der Grundeinstellung wie folgt ein: Den Kontrast setze ich auf +35 – Lichter auf -95 – Tiefen auf +95 – Weiß auf +30 – Schwarz auf +30 – Struktur auf +25 – Klarheit auf +15 – und Dunst entfernen auf +25. Über die Gradationskurve regele ich die Werte folgendermaßen ein: „Lichter“ auf -70, „Helle Farbtöne“ auf +15, „Dunkle Farbtöne“ auf -10 und die Tiefen auf +10. Die Schärfe reguliere ich auf +85. Die Rauschreduzierung stelle ich auf +30, Details auf +50 und die Rauschreduzierung für Farbe auf +50. Ich ziehe jetzt vom oberen Bildrand einen Verlaufsfilter (etwa über das obere Bilddrittel) über das Bild. Ich schiebe dann der Regler der Farbtemperatur um einen Wert von +20 in den wärmeren, gelb verstärkenden Bereich. Den Regler für Dunst setze ich auf +35. Die Stärke der Maske setze ich auf 120 % fest. Zuletzt wähle ich noch eine zweite Maske aus, einen Pinsel. Mit den Einstellungen Größe 2 und Dunst +25 male ich jetzt über die noch stärker dunstig wirkenden Flächen im Bildhintergrund. Das Ergebnis verbessere ich noch, indem ich die Maskenstärke auf 150 % setze.
Dann übergebe ich das Bild nach Photoshop.

B.: Dort nehme ich lediglich eine Einstellung der Tonwertkorrektur vor: Den Tonwertumfang stelle ich auf 5-250, die Schattentonwertspreizung auf 2, die Lichtertonwertspreizung auf 254 und die Mittelton-Tonwertspreizung auf 0,92. Das Bild speichere ich als PSD-Datei ab.


C: C.: In Lightroom importiere ich das Bild und finalisiere es mit dem Preset „Farbe natürlich“, wobei die Werte von mir auf folgende Zahlen eingestellt werden: Den Kontrast auf +10 – die Lichter auf -10 – die Tiefen auf +15 und den Wert für Weiß justiere ich auf -10. Den Schwarzwert stelle ich auf -4. Die Dynamik setze ich auf -10 zurück. Mit der Pipette stelle ich den Weißabgleich noch feinjustiert für die Temperatur auf -1 und für die Tonung auf +2. Die nach meinem Empfinden immer noch falsch wirkenden Grünwerte bessere ich unter „Farbkorrekturen“ über den HSL-Farbmischer im Bereich „Farbton“ durch das Regeln des Grünwerts auf -20, der Minusbereich verstärkt den Gelbanteil im Bild, nach. Dann ist das Bild fertig für den Export als JPEG-Datei in einen Ordner meiner Wahl.

Welches Bild ist besser: das unbearbeitete, oder das bearbeitete?

Das Bild wurde aufgenommen im Kerngrund am Aussichtspunkt „Besendickerfelsen“ an der Ohratalsperre bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha.

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