333 An der Böhlerwand (unbearbeitet)

333 An der Böhlerwand (unbearbeitet)

Auf dem Streckenabschnitt zwischen dem Aussichtspunkt am Besendickerfelsen und der Kerntal-Vorsperre kommt man durch ein Areal, das sich Böhlerwand nennt. Der Name rührt von den Ausläufern des Kleinen Böhlers (715 m) und Großen Böhlers (712 m), die in diesem Bereich recht steil von ihren komplett bewaldeten Höhen hinab zum Kerngraben abfallen. Am Besendickerfelsen mit einer Höhe von etwa 554 m ü. M. hat man, nur ein Abschnitt am östlichen Ufer des Silbergrunds liegt mit 577 m ü. M. höher, einen der höchsten Punkte der Wanderung erreicht. Danach fällt der Weg langsam, aber stetig auf ein Niveau von etwa 520 m ü.M., das man an der Vorsperre Kerngrund erreicht. Sieht man einmal vom An- und Abstieg vom Damm hinab zum Parkplatz ab, ist dies dort mit die tiefste Stelle auf der Wanderung. In diesem Bereich sieht man immer wieder übriggebliebene Felsreste, die sich der Erosion erfolgreich widersetzt haben. Oft liegen sie direkt am Weg. Auch sie zeugen von dem ursprünglichen Gebirgscharakter des Kammgebirges aus der Zeit des Perms. Auf dieser Aufnahme ein Beispiel davon.

Vorgesehene Optimierung: Tiefen aufhellen, Farbgebung verbessern.

Das Bild wurde aufgenommen im Kerngrund auf dem Weg zur Vorsperre Kerngrund an der Ohratalsperre bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha.