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384 Wie leergefegt

384 Wie leergefegt

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homwico


Premium (Complete), Coburg

384 Wie leergefegt

Im Jahr 1904 kaufte die damalige Spar- und Vorschussbank, sie wurde 1909 in Vereinsbank umbenannt, das Gebäude am Theaterplatz 10. Die Erwartungshaltung des herzoglichen Ministeriums stand für ein repräsentatives Gebäude am neu gestalteten Theaterplatz, gerade hinsichtlich der zu erwarteten Aufstellung des neuen Josias-Denkmals. Deshalb kaufte die Vereinsbank das Nachbarhaus Theaterplatz 11 im Jahr 1910 dazu, um rechtzeitig zur Eröffnung des Josias-Denkmals am Theaterplatz die beiden Häuser zu vereinen und zu einer repräsentativen Villa, deren mittlerer Fassadenteil durch ein auffälliges Mansarddach mit einem großflächigen Relief im Dachbereich auffiel, umzubauen. Das Ergebnis traf aber wohl nicht die Erwartungen.
Mitten im Ersten Weltkrieg, im Jahr 1915, riss man den gesamten Gebäudekomplex ab. Bis zum Jahr 1917 wurde im Anschluss von den beiden Chemnitzer Architekten Erich Basarke und Alfred Zapp unter widrigen Kriegsumständen ein neoklassizistisches Bankgebäude erbaut.

Hier der Blick auf das Bankgebäude der VR Bank am Theaterplatz 10/11 zur heutigen Zeit. Das Bild zeigt eine seitliche Teilansicht des Bankgebäudes, dessen Fassade von in die Pflasterung eingelassenen Strahlern beleuchtet wird. Der Aufnahmestandort ist etwas am Beginn der zum Josiasgarten führenden Treppen. Im Hintergrund links sieht man die Fassade des Hauses Theaterplatz 8, das letzte Haus am Platz. Dort geht man über die Kleine Mauer hinab zur Spitalgasse. In dem kleinen Ladenlokal ist im Moment der „Frisör Haarsträubend“ eingemietet. Davor war etliche Zeit ab den 90ern die „Pokalstube“ von Armin Wallinger. Ein Laden, der Pokale und Zinn für Vereine oder für Privatpersonen und auch etwas Schmuck verkauft und eigenständig graviert hat. Er war davor mit seinem Laden in den 80ern im Haus Oberer Bürglaß 20 der Fleischerei Boseckert zu Hause.
Aufgenommen am 24. Mai 2019.

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