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449 Ellenbogendenken und Egomanie

449 Ellenbogendenken und Egomanie

8.207 8

homwico


Premium (Complete), Coburg

449 Ellenbogendenken und Egomanie

Die Texte des Künstlers und auch seine Musik sind manchmal durchaus auch zeitkritisch. Sie weisen auf manchen Missstand hin, und regen zum Nachdenken über die zwischenmenschlichen Beziehungen an. Diese sind, wenn sie aus den Bahnen brechen, und Ellenbogendenken und Egomanie die Oberhand über Gefühle und Handeln bekommen, der Auslöser für solche Bilder wie eingeblendet auf der Aufnahme, die man im Hintergrund der Bühne sieht. Das Bild bewusst in Schwarzweiß umgewandelt, um das Hintergrundbild hervorzuheben.

Vornehmlich singt der Künstler jedoch über Dinge, die Menschen verbinden, und nicht trennen. Die Suche nach Liebe, Geborgenheit und Sicherheit ist deshalb der rote Faden, der sich durch das zweite Album zieht. Es beginnt mit dem Rückblick auf alte Zeiten, in denen er mit seinen Kumpels „um die Häuser zieht“ (1973), schildert den Sprung aus der unbekannten Masse in das Rampenlicht des Superstars (One Of the Brightest Stars, Annie), führt weiter über die Verletzlichkeit und über die Zerbrechlichkeit des Lebens (Carry You Home, I’ll Take Everything, I Really Want You und Same Mistake) und lässt den 10 Song starken Zyklus über Leben und Tod mit dem Song „I Can’t Hear The Music“ enden. Ein Song der Hoffnung und Erinnerung: ''and if I can't hear the music and the audience is gone … I’ll dance here on my own'' – er macht das hier aus Leidenschaft, weil er es liebt, auch wenn ihn seine Fans vielleicht nur eine Zeit lang begleiten.

Aufgenommen am 18. August 2018 auf dem Coburger Schlossplatz anlässlich der HUK-Coburg open-air-sommer Konzertreihe zur „The Afterlove Tour“ von James Blunt mit dem Handy.

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