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Abfallprodukt?

Manchmal ändert man seine An- und Absiicht. Die Kolbenstangenschutzrohre der 44er waren der Anlaß. Schon vor langer Zeit hatte ich bei der 81 004 Diese Schutzrohre gedreht und gebohrt. Sie hatten tatsäcklich diese Funktion. Aber Makna mente sie sind zu dick, Was auch stimmt. Also änderte ich dieser Tage alles. Nätürlich auch an den Loks der BR 81. So ganz nebenbei experimentierte ich mit dem 3D-Drucker und das hier kam heraus. Quasi als Abfallprodukt. Filigrane Kuppelstangen. Nun ist PLA nicht der optimale Werkstoff. Ich versuche mich weiter mit carbonverstärktem Material, was ich bei gleicher Stabilität wesentlich dünner ausdrucken kann und ich veruche das Material mit noch feineren Düsen herzustellen. Wer weiß, vielleicht ist das die Methode der Wahl, um steinalte Märklin-Modelle zu supern.

Übrigens an den Kuppelstangen ist ein Fehler. Was stimmt da nicht?

Commenti 8

  • Günter Walther 02/05/2022 9:25

    Sehr gutes Foto von diesem schönen Lokmodell.
    MfG Günter
  • evalgg 20/12/2020 22:58

    Wenn du so weiter machst, wirst du demnächst gleich die ganze Lok am 3-D-Drucker herstellen;-)))
    LG Evva
    • Vir Tuell 21/12/2020 11:03

      Ist theoretisch möglich. weil ja alles geometrische Formen sind. Zylinder für den Kessel, Quader für die Wasserkästen, Stumpfkegel für den Schornstein und die  anderen Kesselaufbauten lasse sich auch in geometrische Körper zerlegen. Die Rohre sind überlange Zylinder, die man biegen muß. Letztlich alles kein Hexenwerk.
  • makna 11/06/2020 21:50

    Tüfteln um die richtige 3D-Druck-Technik und das bessere Material: Respekt vor dieser
    Anstrengung, die sich auf die Dauer auch auswirkt ... wie man an den Kolbenstangen-
    Schutzrohren hier im Bild sieht, und eben auch an den Kuppelstangen !

    Das Supern steinalter Märklin-Metall-Modelle ist ein Hindernisrennen
    auf der Langstrecke: Respekt, dass Du das alles auf Dich nimmst !!!

    Zur Frage, was an den Kuppelstangen nicht stimmt, habe ich Bilder des Originals
    zu Rate gezogen: Man sieht beim ersten Link, bei 81 003, sehr deutlich, dass die
    Kuppelstangen an der zweiten Kuppelachse nicht durchgehend konstruiert sind,
    sondern dass es je einzelne Stangen sind, die also zwei Befestigungsstellen
    erforderlich machten ... das ist m.M.n. der von Dir erfragte Fehler:

    https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/38132.jpg
    https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/10027.jpg
    https://www.hessencourrier.de/fahrzeuge/81-004/

    BG Manfred
    • Vir Tuell 11/06/2020 23:55

      Zunächst einmal schönen Dank für deinen Kommentar und dein Lob. Genau deine Erklärung ist des Rätsels Lösung. Es ist nicht eine Kuppelstange , sondern es sind immer so viele, wie das Fahrzeug Räder hat. Am hinteren Ende der Stangenschlösser sind besondere ausgeschmiedete Ösen die u.U sogar senkrecht zur Schiene drehbar sind (sogn. Borsig-Gelenk). Da drüber kommt von einer anderen Stange eine Gabel und ein Bolzen wird eingesteckt. Das alles nur damit man ohne Kran eine solche Stange abbauen kann, falls mal ein Lager einen Lagerschaden hat. Mit etwas gutem Willen kann man den Bolzen erkennen. der die einzelnen Stangenteile verbindet.
      Zum 3D-Druck noch eine Anmerkung. Die Teile sind 2 mm dick, das ist natürlich zuviel 1 max. 1,5 mm sollten die Teile dick sein. Aber dann leidet die Stabilität der Stangen sehr. Hier muß ich mit anderen Materialen experimentieren. Ich halt euch auf dem Laufenden.
    • Engel Gerhard 12/06/2020 7:53

      Hochachtung vor deinem Tüfteln und deiner Hartnäckigkeit dermassen detailgetreue Arbeit zu leisten. 
      LG Gerhard

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Fotocamera DMC-FZ200
Obiettivo ---
Diaframma 2.8
Tempo di esposizione 1/60
Distanza focale 12.5 mm
ISO 160

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