Als er Auferstanden

Als er Auferstanden

Schmerz durchfährt die Glieder als ich mich aufrichte, und der Hunger erwacht in meinem Geist. Das tiefe, schier unstillbare Verlangen nach dem Trunke, welcher mich nährt und mir die Stärke verleiht zu sein was ich einst wurde.

Heiss brennt die Gier in mir und ein tiefes Grollen bahnt sich seinen Weg aus meiner Kehle. Ein einsamer Schrei hallt durch die Nacht und kündet von der Rückkehr des Wesens welches schon so lange nicht mehr durch die Lande zog um seinen Hunger nach Leben zu stillen.

Langsam schiebt sich eine düstere Wolke vor den Mond als wolle sie mein Erwachen im Dunkel der Nacht verbergen. Doch trete ich aus den Schatten und schreite durch die Gänge, beschienen von den letzten Strahlen bevor die Dunkelheit sein Recht fordert und Schwärze über das Land legt.

Nurnoch meine schweren Schritte hallen bedrohlich zwischen den alten Mauern und künden von dem was da kommen wird.