Besser als die Chippendales
Diese Woche stelle ich nochmals den Entertainer Paulo Lopes, ein international bekannter Tänzer und Capoeira - Kämpfer aus Brasilien, mit seiner Mannschaft vor. Er begeistert mit seinen Showacts das Festival in Coburg schon seit mehreren Jahren. Die Vorführung lässt die Herzen der Damenwelt und aller sportbegeisterten höher schlagen. Einmal sieht man nicht alle Tage solche durchtrainierte muskuöse Männerkörper und vor allem die sportliche Capoeira Darbietung ist vom Feinsten. Eine unglaubliche Körperbeherrschung,Kondition und viel Training sind für diese einmalige akrobatische Show Voraussetzung.
Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst bzw. ein Kampftanz, dessen Ursprung auf den afrikanischen NíGolo („Zebratanz“) zurückgeführt wird. Capoeira wurde während der Kolonialzeit in Brasilien von aus Afrika verschleppten Sklaven praktiziert und weiterentwickelt. Es wird heutzutage zwischen zwei Hauptrichtungen unterschieden: Dem „alten“ Capoeira Angola und dem „modernen“ Capoeira Regional. Die afrikanischen Elemente verschmolzen im Capoeira Regional im Laufe der Jahre zusätzlich mit Einflüssen anderer Kampfkünste wie zum Beispiel Ringen, Jiu Jitsu und Wushu. Zu dieser Zeit (etwa 1970er Jahre) entwickelten sich auch viele der heute charakteristischen Akrobatiken, wie hohe, gedrehte Sprünge oder Salti; auch wenn viele der bodennahen Akrobatiken zumindest in der Tendenz bereits vorhanden waren.
Inhaltlich ist Capoeira von drei Ebenen geprägt: dem Kampf, der Musik und der „Roda“ (portugiesisch „Kreis“) als gesellschaftlichem Rahmen, in dem der Kampf stattfindet. Die Kampftechniken selbst zeichnen sich durch extreme Flexibilität aus; es gibt viele Drehtritte, eingesprungene Tritte und Akrobatik. Traditionell wird zu den Kämpfen Musik gespielt, diese folgt einem Endlos-Rhythmus in verschiedenen Variationen; dazu werden passende, häufig noch aus der Zeit der Sklaverei stammende Lieder gesungen.
Die Kämpfe finden immer in einer Roda statt. Diese Roda besteht aus einem Kreis von Capoeiristas und den Musikern. Immer zwei Capoeiristas kämpfen in der Roda, wobei in der Capoeira für einen Kampf der Begriff „Spiel“ verwendet wird. Eine Roda ist besonders beeinflusst von der archaischen Wucht, die der Capoeira innewohnt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Capoeira
Ein schöner Rücken kann auch entzücken.
Zum Abschluss des tollen Spektakels zeigten die Akteure nochmal ihre tänzerischen Fähigkeiten.Obwohl sie sich nicht weiter ausgezogen haben, war diese Show, wenn auch der Vergleich hinken mag, zumindest gleichwertig mit der der Chippendales.
In Coburg findet jedes Jahr das größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens statt, das seit 1992 alljährlich am zweiten Wochenende im Juli an drei Tagen weit über 150.000 Besucher anzieht.Diesmal waren zum 25.ten Festival über 200000 Menschen zu Besuch auf dem Fest.
3.000 Sambistas aus zehn Nationen verwandelten die Herzogstadt Coburg wieder in das "fränkische Rio". Samba-Spezialitäten für jeden Geschmack, temperamentvolle Tänzerinnen in farbenprächtigen Kostümen, phantasievolle Shows, brasilianischer Straßen-Samba und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm lockten die Besuchermassen zum Samba-Festival nach Coburg. 100 Gruppen mit ihren Musikern, Trommlern und Tänzerinnen brachten das Temperament der Coburger und ihrer Gäste zum Kochen. Highlight des Festivals war wieder der farbenprächtige Samba-Umzug durch die Gassen und Straßen Coburgs.
Ein riesiges Spektakel mit allem drum und dran. Heiße Rythmen, treibende Trommelschläge und exotische Tänze verwandelten die Stadt in einen brodelnden Hexenkessel. Da stand kein Fuß mehr still. Es wurde getanzt, gesungen und gefeiert - auf historischen Plätzen, in verwinkelten Gassen, in urigen Kneipen, trendigen Cafes und Bars.
Hans-Peter Möller 24/08/2016 21:03
Du zeigst hier, dass man mit entsprechender Kamera auch gute Fotos mit ISO 12600 machen kann. Die Rückenansicht der Jungs ist Dir gut gelungen.Gruß Hans-Peter
Rullik 24/08/2016 8:03
Sehr dynamische Aufnahme. Der ISO - wert 12800 ist der unglaublich und ohne rauschen.Hut ab.
Lg Rullik
Vitória Castelo Santos 23/08/2016 23:50
Sehr schön dein Foto.LG Vitoria
B-S-Foto 23/08/2016 19:46
Super Serie ... Wie alle deine Samba Bilder .... Und ... Ein schöner Rücken kann auch (sehr ????) entzücken.... VG BarbaraDoris Servos 23/08/2016 17:49
Tolle Serie des Samba-Festivals und für die Tänzer gilt der Spruch "Sport ist Mord" wohl nicht.Sie alle sehr propper aus.
LG Doris
Juris-66 23/08/2016 11:48
Eine tolle Perspektive und sehr schön vor dem roten Hintergrund fotografiert!Viele Grüße
Birgit
Karlheinz Rosenkranz 22/08/2016 21:15
Wieder eine interessante Serie des Festivals. Gut auch immer der begleitende Text dazu.VG Karlheinz
Der Paderborner 22/08/2016 19:31
Gekonnte fotografiert SUPER,viele Grüße Karl-Ernst
† Bernd Niedziolka 22/08/2016 0:59
ein schöner Rücken kann auch entzückenLG Bernd
Makarena 21/08/2016 10:33
Mein Gedanke war sofort an die Chippendales.1999 habe ich eine Vorstellung gesehen.
Ich glaube dass die jetzt noch besser sind.
LG Margit
patrick hyrailles 21/08/2016 8:41
beau cliché bravoLiz Lück 21/08/2016 7:43
heiße Typen ;-) ..da kocht das Blut :-) ...Hab einen schönen Sonntag. LG Liz
Gotti V 21/08/2016 7:32
Coole Serie, da fühlt man sich fast genötigt mal etwas Sport zu treiben. Aber ob das reicht.........?LG Gotti
† smokeybaer 21/08/2016 1:45
AllerdingsGr smokey