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Blick zur Národni trída

Blick zur Národni trída

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homwico


Premium (Complete), Coburg

Blick zur Národni trída

An der Statue des slawischen Philologen Josef Jungmann (1773-1847) vorbei, der dem Platz seinen Namen gab,geht es in die Adria-Passage (Jungmannova 35/31). Das spätkubistische Gebäude im Stil venezianischer Renaissancepaläste wurde 1924 als Sitz einer Versicherungsgesellschaft (Riunione Adriatica di Sicurtà) errichtet und enthält neben Geschäften ein exzellentes Restaurant mit Terrasse und ein Theater. Früher war hier das berühmte Schwarzlichtheater Laterna magika ansässig. Hier war der Treffpunkt des Bürgerforums, dem auch Václav Havel angehörte. Dieses wurde nach dem Ausbruch der Samtenen Revolution gegründet. Die Fassade schmücken Skulpturen und eine Sonnenuhr der renommierten Bildhauer Otto Gutfreund und Bohumil Kafka. Besonders auffällig ist die Seefahrtsstatue von Jan Stursa (1924). Im offenen Foyer sieht man eine schöne 24-Stunden-Uhr, umgeben von Bronzestatuen, die die Sternzeichen darstellen.Das Adria-Palais erinnere an eine üppige Hochzeitstorte und bildet einen scharfen Kontrast zum funktionalistischen ARA-Haus gegenüber, schrieb ein Architekturführer einmal. Es wurde von den Architekten Josef Zasche und Pavel Janák erbaut.
Am Ausgang stößt man am Zugang zur Metro-Station Mustek (Brückchen) auf die Národní trída (Nationalstraße) und kehrt damit in den Trubel der Großstadt zurück.
Hier der Blick auf den Ausgang der Passage in Richtung Národni.



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