Chinesisches Teehaus
Das Chinesische Teehaus findet man im Englisch-chinesischen Garten in der Parkanlage von Oranienbaum, die auch Teil des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs ist.
Die Bauherrin des barocken Schlossensembles Oranienbaum war damals Henriette Catharina aus dem Hause Oranien-Nassau, die dem Ort auch den Namen gab (bis 1673 hieß der Ort Nischwitz). Sie heiratete 1659 den Fürsten Johann Georg II. von Anhalt-Dessau. Diese Vermählung führte zu einem erheblichen niederländischen Einfluss im Lande, auch in der Architektur.
Ein Jahrhundert später brachte Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1740-1817), der Urenkel von Henriette Catharina von Oranien-Nassau, die fernöstliche Formsprache verstärkt und unter anderen Aspekten in Architektur und Ausstattung ein. So wurde in Oranienbaum das Chinesische Haus im Zusammenhang mit der Neugestaltung des nördlichen Schlossparks zur "Chinesischen Partie" gebaut. Der Komplex war in Anlehnung an Ideen von Sir William Chambers in den Jahren 1794 bis 1797 angelegt worden.
Trautel R. 16/12/2015 8:37
das motiv mit der spiegelung gefällt mir besonders gut.lg trautel
T. Schiffers 15/12/2015 19:04
schönes bauwerk...top in szene gesetzt mit der spiegelung...aber tee...nee...nur wenn ich krank bin... ansonsten lieber s4 ;-))) tinoElizabeth E. 15/12/2015 15:22
Die Bilder von Oranienbaum sind wunderschön. Wird von den Gebäuden noch etwas genutzt?Lieben Gruß Liza