Das Contax-Bajonett
Das alte Contax-Bajonett bestand aus einem "Innen-" und einem "Außenbajonett".
Manchmal wird es in der heutigen Literatur als etwas Besonderes dargestellt.
In Wirklichkeit handelte es sich um eine, nur aus der seinerzeitigen Zeit
heraus verständliche, folgenschwere Fehlentscheidung.
Ein ausfühlicher Bericht zu diesem Thema erschien
unter dem Titel "Wie man aus einer Not eine Tugend machen kann"
in der Zeitschrift "Photo-Deal" Heft 66 auf den Seiten 16-18.
Sammlung Kleinfeldt
Michael Jo. 04/07/2016 18:54
und ' trotzdem ' eine Ikone des Kameradesigns !und zur Heft-Nr.: die Ausgane müsste ich noch haben
(tief im Keller eines Ex-Nachbarn, feuer-, feuchtigkeits- u. einbruchsicher
in stabiler Metallkiste gelagert - zus. mit allerlei
analogen ' Spielsachen ' ... )
- damals konnte ich noch nicht ahnen,
dass ich einmal über eine Plattform wie dieser Ef Ceh mit dem
Autor und Sammler VKT in Kontakt kommen würde ;-)))
Sie herzlichst gegrüsst an dieser Stelle,
lb. Volkmar
v. Michael in Berlin (dem es momentan gesundheitlich
leider nicht zufriedenstellend geht ..)
Werner ES 21/02/2010 13:54
Interessant auf was für inovativen Idee die Leute damals alles kamen!Volkmar Kleinfeldt 07/07/2009 21:22
Die neue Nummer von "PHOTO Deal" ist erschienen:Nr. 66, III/2009
Auf den Seiten 16, 17 und 18, Titel:
"Vor- und Nachteile des Contax-Bajonetts -
Wie man aus einer Not eine Tugend machen kann"
findet der Interessierte sicherlich Antworten auf offene Fragen.
Gruß VKT
Volkmar Kleinfeldt 25/06/2009 19:10
Hallo Friedrich,vielen Dank für die Anmerkungen.
Zu dem Cx-Bajonett gibt es viel zu sagen!
In der nächsten Ausgabe der Zeitschrift "Photo-Deal" (müsste in den nächsten Tagen ausgeliefert werden) habe ich einen umfangreichen Bericht zu diesem Thema.
Vielleicht hilft er weiter.
Gruß aus Tübingen - Volkmar
Friedrich Höper 25/06/2009 15:17
Das Innenbajonett hat aber den Vorzug, daß Die Standardoptik mechanisch relativ einfach gebaut werden konnte - quasi ein Objektivkopf, wie wir ihn von Balgengeräten kennen. Und ich denke, die Entfernungsmesserkupplung dürfte dadurch robuster sein und vermutlich weniger anfällig für Dejustage, wenn sie fest in die Kamera eingebaut ist. Und eine präzise E-Messerkupplung war gerade für die Contax unbedingt erforderlich, da die ja schon relativ früh mit sehr lichtstarken Objektiven als Standard ausgestattet war. Das Außenbajonett war erforderlich, weil Objektive anderer Brennweiten das Innenbajonett zur Entfernungseinstellung nicht direkt nutzen konnten, weil dann ja die Bildwseite nicht mehr proportional verändert werden konnte. Außerdem waren "lange" Objektive für das Innenbajonett einfach zu schwer.Dasselbe Bajonett hat übrigens Nikon für seine S-Serie verwendet - leider mit geringfügig anderem Auflagemaß. Bei Weitwinkel macht das nichts aus - da passt Zeiss an Nikon - aber für Zeiss Teles muß es halt Contax (oder Kiev) sein ;-)
Gruß
Friedrich
Volkmar Kleinfeldt 28/04/2009 18:52
Hallo Jim,mit dem Fotografieren muss ich immer etwas schmunzeln! Man erkennt daran diejenigen, die sich seinerzeit nicht damit "abquälen" mussten. Ich genieße die heutige Technik, bei der man ungleich bequemer ungleich bessere Bilder als damals erhält! Aber es sind großartige Dokumente ihrer Zeit und es ist herrlich sie zu besitzen.
Gruß aus Tübingen - Volkmar