die Contax ohne Namen ...
Viele Jahre geheimnisumwittert, von Legenden umrankt.
Wann, für wen, wo, warum wurde sie gebaut?
Den Recherchen von Hans-Jürgen Kuc (Contax, Band II) ist die Klärung zu verdanken:
Nach Einstellung der Contax-Produktion in Stuttgart lagerten in den USA noch Objektive für die man Gehäuse benötigte.
Die ließ man anfangs der 1960er-Jahre in der UDSSR bauen, es handelt sich also um eine Kiew.
Durch Weglassen des Namens vermied man einerseits einen Rechtsstreit, täuschte andererseits vor, es handele sich um eine echte (deutsche!) Contax.
Kuc: " ...eine der größten Schurkentaten der Fotogeschichte".
Qualitativ entspricht diese "no name Contax" durchaus einer echten Contax, was man bekanntlich von einer Kiew nicht behaupten kann.
Sammlung Kleinfeldt – Aufnahme mit CANON Pro1
Michael Jo. 01/07/2012 11:54
Danke Volkmar für diese interessante Info !Und Glückwunsch zu dieser seltenen
Kiev-Contax !!
Und das hevorragende 2,0er Sonnar:
auch aus dieser Serie ??
apropos H.-J- Kuc:
neben Volkmar Kleinfeldt einer DER Experten
der Zeiss-Produktgeschichte aus O und W .. !
(meine ich ehrlich !)
Grüsse, Michael
Werner ES 21/02/2010 13:53
Prima! Wieder sehr informativ!