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Das Flügelglitzern - Heidelibelle (?)

Das Flügelglitzern - Heidelibelle (?)

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Das Flügelglitzern - Heidelibelle (?)

http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Commenti 14

La discussione di questa foto è stata disattivata.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 22/09/2017 20:18

    Der Fotograf jundi bedankt sich für die Diskussion seines Bildes
  • T. Schiffers 18/09/2017 22:07

    quali, aufbau & freistellung vom feinsten...schönes gesamtmotiv auch...tino
  • Michael Menz 18/09/2017 20:47

    Ich fasse meinen Bildeindruck kurz zusammen: Passable, durchgehende Schärfe. „Hartes Licht“, dass an den Augen teilweise zu Überstrahlungen führt, linksseitig ein Glitzern in die Flügel der Libelle zeichnet. Kopfpartie, Unterseite der Libelle und Ansitz erscheinen dunkel. Diffuser Hintergrund, in dem Grün und Weiß dominieren.

    Insgesamt scheint es sich um eine Aufnahme zu handeln, die mit dem natürlichen Licht und ohne nachträgliche Bearbeitung daherkommt.

    Das Bild wurde zu einem Quadrat geschnitten. Das titelgebende Bildmotiv, „Das Flügelglitzern“, erscheint somit mittig im oberen Bilddrittel des Bildes. Die Libelle selbst, das „Zweitmotiv“, erscheint durch diesen Bildschnitt relativ mittig und formatfüllend.

    Der Bildautor legt beim Zeigen seines Bildes einen besonderen Wert auf das Flügelglitzern. Die mittige Präsentation im oberen Drittel des Bildes ist somit stimmig und gelungen, wenn man sich an gängige Sehgewohnheiten orientiert.

    Dass es sich bei der Libelle um eine Heidelibelle handelt, hat der Bildautor mit leichtem Zweifel selbst herausgefunden.

    Für meinen Geschmack sind Kopfpartie und Unterseite der Libelle zu dunkel ausgefallen. Möchte man mit natürlichem Licht auskommen, hätte hier ein Reflektor helfen können, ebenso ein dezentes Aufhellen in der Nachbearbeitung.

    Zum Vermeiden der Überstrahlung an den Augen, hätte man entweder künstlich abschatten, oder eine Wolkenphase abwarten können.

    Der Hintergrund ist mir zu diffus. Außerdem rauscht es doch heftig, was Korn und Farbe anbelangt. Das Bildrauschen ließe sich leicht nachträglich minimieren. Besser wäre es sicher, man hätte mit niedrigerer Iso fotografiert. Die Exif-Daten geben diese Möglichkeit leicht her.

    Ich tippe mal, dass der Bildautor voll und ganz der Programmautomatik vertraut hat. Besser ist, man setzt sich mit manuellen Einstellungen von Blenden und Iso-Kombinationen auseinander. Stativ und Fernauslöser sind ebenso nützliche Hilfsmittel bei der Makrofotografie, ich tippe hier auf Freihandaufnahme.

    Das quadratische Bildformat als Mittel der Bildgestaltung und den großen Abbildungsmaßstab der Libelle, finde ich wenig einleuchtend, wenn der Bildautor so explizit und offensiv „Wert auf das Umfeld legt“. Er sollte die Aufnahme dann doch besser so gestalten, dass er mit dem Aufnahmeformat, das die Kamera vorgibt, auskommt.

    Leider lässt dich hier auch nur erahnen, was im Hintergrund eigentlich vor sich geht. Da könnte eine Staude mit weißen Blüten sein, das lässt sich aber nur erahnen.

    Am linken Bildrand, besonders in der Mitte und oben links ist das Farbrauschen nach meinem Geschmack besonders unangenehm, da ist auch er Schnitt als solches ungünstig gesetzt.

    In der Makrofotografie macht es Sinn und Spaß, sich näher mit der Bestimmung des fotografierten Objektes zu befassen. In den gängigen Foren hier, und im Internet allgemein, kommt man schnell zu guten Ergebnissen, wenn man sich ein wenig Mühe gibt.

    Das Fragezeichen im Titel wirkt auf mich etwas unbeholfen und nicht souverän, wie eben
    Bildanspruch und Bildpräsentation.

    Für mich ein Makro, bei dem der besondere Pfiff fehlt, Flügelglanz allein ist mir zu wenig.

    Da Bilder hier in den entsprechenden Sektionen kaum noch ausführlich besprochen werden, aber ein Bild, das für die Agora Sinn macht und gerne auf der Startseite beworben werden darf, damit sich mehr Menschen an der Diskussion beteiligen.

    Klickzahlen und Anzahl der Beiträge sprechen da allerdings auch für sich, aber das ist noch ein anderes Thema.
  • Wolfgang Zeiselmair 17/09/2017 14:48

    Tut mir leid, aber das ist nichts. Das einzige was an diesem Foto passt ist der Fokuspunkt. Das Licht ist ungünstig, die Details verschwinden im Nichts und am schlimmsten ist das "Umfeld". Was ist denn das Umfeld? Hier bei diesem Bild ein wirres Durcheinander grüner Flecken. Wenn der Fotograf wert auf das Umfeld legt, sollte es erkennbar sein. Wenn er wert auf die Libelle legt sollte der HG in Unschärfe entschwinden und dem Auge die Möglichkeit geben sich auf das Motiv zu konzentrieren. Hier ist der Mittelweg zum Scheitern verurteilt. Der Hintergrund ist nichts und die Libelle auch nicht.

    "Das ist eine künstlerische Herangehensweise; er weicht nämlich von dem ab, was normal ist, was in der Fotografie als richtig gelehrt wird, und es sollte in dieser Sektion nicht als fehlerhaft angesehen werden, sondern als Ausdrucksmittel"

    Auch hier tut es mir leid nicht zustimmen zu können. Kunst ist also per Definition immer dann am Werk wenn man es anders macht als es gelehrt wird ??? Dadurch erhebt man
    jede Banalität in den Status der hohen Kunst und jede Kunst schrottet man auf das Niveau von Banalität. Wieso sollte in dieser Sektion übrigens mangelnde Qualität nicht als fehlerhaft sondern als Ausdrucksmittel angesehen werden?
    Ich weiß es nicht.
    Hier sollte jeder ehrlich sagen was er denkt, alles andere hilft dem Fotografen nicht.
    Also: entweder einen erkennbaren HG oder einen aufgelösten. Wenn im Makrobereich Gegenlicht gesetzt wird braucht es auch als Gegengift ein Licht von vorne um das Motiv nicht im Schatten versuppen zu lassen. Davon kann man abweichen wenn man einen reinen Scherenschnitt erzeugen will oder das Motiv einfach und flächig strukturiert ist. Insekten hingegen schreien förmlich nach Details.
    Servus
    Wolfgang
  • Clara Hase 17/09/2017 11:00

    Elstp - der Autor schrieb aber auch: Heidelibelle? (Fragezeichen) Für die Bestimmung sind so manche Merkmale wichtig - die aber nun grad in der Unschärfe (leichte) liegen.
    Insofern bin ich auf die biologischen Gegebenheiten eingestiegen.
    Vordergründig ist das Bild nicht schlecht - ebenda die Flügel insbesondere-
    aber auch die genaue Abbildung der Farbe ist wichtig, weil sich die Männchen von den Weibsen unterscheiden. Und dann auch noch Jungvolk von Adulten Tieren.
  • elstp 17/09/2017 9:50

    Der Hinweis von @Clara Hase, wie das Auge des Tiers eigentlich technisch zufrieden stellend hätte abgebildet werden müssen, hat mir den entscheidenden Hinweis gegeben:
    Der Autor hat mit der Betonung der mittleren Partie darauf verzichtet, die übrigen Details der Libelle deutlicher zu zeigen, obwohl ihm das sicher möglich gewesen wäre! Das ist eine künstlerische Herangehensweise; er weicht nämlich von dem ab, was normal ist, was in der Fotografie als richtig gelehrt wird, und es sollte in dieser Sektion nicht als fehlerhaft angesehen werden, sondern als Ausdrucksmittel.
    Der Autor hat, das geht aus dem Titel ja hervor, keine genaue Bestimmung des Tiers vorgenommen, er wollte gar nicht auf die naturwissenschaftliche Ebene, sondern er wollte ein Bild machen, dass diese besondere Schönheit in diesem besonderen Moment zeigt, eine ‚Verschiebung‘ vom realistischen hin zur Ästhetik.

    Clara, Deine Anmerkung 15.9., 23:40, ist also komplett gemeint, wenn ich von hilfreich schreibe - ohne sie hätte ich gar nicht gewusst, wie ich ansetzen sollte. Wenn Du so willst, haben wir Gemeinschaftsarbeit geleistet!
    Hier findet man eine andere Sicht als die von @Bernd Catman erwartete, der die Agora mit der Startseite verwechselt hat.
    • Clara Hase 17/09/2017 11:19

      es hörte sich eher etwas parteiergreifend an - der arme Fotograf
      wäre es kein Anfänger mit u.g. Dingen, dann täte ich evtlauch von Kunst reden. Handwerk - eher. Aber dazu stimmt der HG auch nicht.
  • elstp 16/09/2017 12:03

    Clara Hases Anmerkung ist als grundsätzliche Information für einen interessierten Betrachter hilfreich, weil sie mit dem Auge des Naturfotografen schaut. Allerdings ist die Intention dieses Autors darauf gerichtet, sein BILD, also nicht die Dokumentation, auf dessen Wirkung hin betrachten zu lassen - er möchte das Flügelglitzern als die Attraktion des Bildes vermitteln und erfahren, ob ihm das gelungen ist.

    Ich habe hier kürzlich eine Libelle im Garten herumsausen sehen, laut und eindrucksvoll, aber die Flügel habe ich nur als Schemen sehen können. Daher ist diese kleine Rast zur Nahrungsaufnahme hier wohl eine Chance für den Fotografen gewesen. Der Betrachter kann das filigrane ‚Gerüst‘ (eine Art eingetrocknetes Aderngeflecht) erkennen und dazwischen die zur Folie eingetrockneten Flächen, die den Flügeln ihre Tragfähigkeit geben.

    Ich sehe statt der für Insekten üblichen sechs Beine nur deren vier, dafür wird es eine Erklärung geben. Ich sehe auch die typische Libellenform und -haltung, wobei das Tier leicht schräg zur Bildoberfläche an der Blüte angedockt hat, was dem Tier optisch eine Stabilität verleiht, die es mit leichtem Flügelschlag halten kann. Diese schräge Position ist sowohl für die Darstellung als auch für den Betrachter angenehm, weil die Bewegungsrichtung des Weiterfluges an ihm vorbei führt.

    Es ist die Diskrepanz zwischen ihrem Äußeren, ihrer Größe und Geschwindigkeit, und ihrem Image (sie gelten als aggressiv und bissig, dabei sind sie nur lautstarke Flieger und Jäger), die ihre Faszination ausmacht, und das kann das zarte Flügelglitzern durchaus symbolisieren, denn das ist so gar nicht feindselig.
    Dieses darzustellen scheint mir gelungen vor dem die Transparenz ergänzenden Hintergrund, d.h. vor der unscharf farbig dargestellten Umgebung, und über der im Gegenlicht befindlichen Blüte.
    • Clara Hase 16/09/2017 16:25

      er möchte das Flügelglitzern als die Attraktion des Bildes vermitteln und erfahren,

      Das schrieb ich aber auch, das die Flügel der Hit sind.
      Und er schrieb auch, dass er auf die Freistellung verzichtet hat, was aber nicht an dem ist- sie ist freigestellt.
  • Clara Hase 15/09/2017 23:40

    für mich ist diese Libelle freigestellt vom Hintergrund - das Bokeh ist nicht so klar und der HG rauscht ein bisschen.

    Libelle und Klee (?) sind eine eEinheit - ihre Nektarpflanze.
    Um sie exakt bestimmen zu können, wäre ein helleres Auge nötig
    Die glitzernden Flügel entschädigen den allgemeinen Betrachter zur Zufriedenheit.

    Das Auge bzw die Stelle könnte man partiell noch etwas nachbearbeiten. Sie haben ja Netzhäute die auch eine bestimmte Struktur haben. Du wirst sehen, das dein foto das etwas vermissen lässt, nicht nur weil es dort dunkler ist, sondern weil der Kopf an sich
    schon ein bisschen aus der Schärfe herausfällt.

    Deine Daten ergeben Blende 8, bei 500stel Sek. und 240mm Tele.
    Das tele bräuchte nur 240stel (250stel -) Sekunden und damit könnte die Blende noch enger geschlossen werden (zb auf 11), was bei Kleinen Dingen des Lebens, dann ganz gross herauskäme.

    ISO 400 ist recht hoch - 200 Durchschnittlich, Iso 100 optimal wenn ausreichend Licht besteht. Ich vermute sie sauste im Schatten herum.

    Der Schnitt zu einem Quadrat passt

    Hättest du noch mehr Wert auf das Umfeld gelegt - hätten wir evtl die Flügel nicht so schön präsentiert bekommen.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 15/09/2017 19:14

    Der Fotograf schreibt.
    "Ich habe absichtlich die Freistellung vermieden, weil ich Wert auf das Umfeld lege."

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Exif

Fotocamera DMC-GH2
Obiettivo 99 00:00:00
Diaframma 8
Tempo di esposizione 1/500
Distanza focale 240.0 mm
ISO 400