Das Rätsel von Unterregenbach II
Wenige Kilometer nördlich von Langenburg führt eine hölzerne Archenbrücke über die Jagst in den idyllischen Weiler Unterregenbach. Der abgelegene Ort mit knapp 60 Einwohnern muss im frühen Mittelalter zumindest zeitweise eine überregionale Bedeutung gewonnen haben.
1880 stießen Arbeiter dort auf die verschüttete Apsis einer von reich verzierten Säulen und Pfeilern getragenen Krypta. Diese Entdeckung setzte Unterregenbach schlagartig auf die archäologische Landkarte und war der Auftakt zu der bis heute andauernden Forschung.
"Pilger, die sich im ausgehenden 10. Jahrhundert durch das Jagsttal ihrem Ziel näherten, müssen sie schon aus großer Entfernung erblickt haben. Mit ihren zwei stattlichen Türmen und den für die damalige Zeit gewaltigen Ausmaßen von fast 50 Metern Länge und 17 Metern Breite war die Basilika von Unterregenbach das größte Gebäude auf dem Gebiet des heutigen Württemberg."
www.stiftung-unterregenbach.de
Unterregenbach im Jagsttal, 03.08.2023.
Astrid Lohr 08/08/2023 13:36
Mittelalterlicher Reiz und mysthische Stimmung - kein Wunder, dass sich hier verschüttete Schätze verbergen! VGStefan Jo Fuchs 08/08/2023 6:55
Da gehen Text und Bild in ihrer geheimnnisvollen Ausstrahlung wunderbar Hand in Hand.lg stefan
Momenten_sammler 07/08/2023 18:56
Tolle Geschichte zum Bild. In welchen schwäbischen Häusern die Ziegel von der Kirche sind. Pragmatisch war man in der Gegend schon immer.Markus.Hildebrandt 07/08/2023 18:21
Die historisch überregionale Bedeutung ist bei dem verstecktem Dörfchen kaum zu vermuten; interessante Geschichte zum wie immer gut gestalteten Bild. Gruß MarkusMonsieur M 07/08/2023 13:39
Da soll noch einer sagen, bei uns wäre es langweilig. Dein Foto zu betrachten ist ebenso kurzweiig, wie die spannende Geschichte.LG Norbert
thomas-digital 07/08/2023 12:54
es gibt doch immer wieder sehr spannende Dinge, das Foto dazu ist passend und sehr gut!- lg thomas