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Der neue ICE 4 - Impressionen einer Mitfahrt

Der neue ICE 4 - Impressionen einer Mitfahrt

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Patrick Rehn


Premium (World), Bebra-Lüdersdorf

Der neue ICE 4 - Impressionen einer Mitfahrt

Seit gestern steht das neue Flaggschiff der Deutschen Bahn AG, der ICE 4 im kommerziellen Einsatz. In den nächsten Wochen und Monaten sollen die bislang hierfür adaptieren Triebzüge der Baureihe 412/812 mit zwei Zugpaaren zwischen Hamburg-Altona und München pendeln.

Nachdem man von Anfang bis Mitte Oktober im Rahmen eines ausschließlich für Mitarbeiter der Firmen Siemens, Bombardier und der Deutschen Bahn ausgearbeiteten Probebetriebes erste Erfahrungen sammeln konnte werden nun weitere Erfahrungen im "regulären" Liniendienst gemacht, so dass auch theoretischer jedermann die Möglichkeit hat sich ein entsprechendes Bild vom neuen Zug zu machen.

Der kleine Bilderbogen soll einen kleinen Eindruck von meiner Mitfahrt geben, welche ich am 11. Oktober auf der Strecke zwischen Fulda, München und Kassel-Wilhelmshöhe machen durfte (der eigentliche Plan bis Hannover mitzufahren musste kurzfristig aus persönlichen Gründen geändert werden).

Mein persönliches Fazit: Ein durch und durch alltagstauglicher Zug, bei dem es jedoch noch einige Punkte gibt, die in den kommenden Wochen und Monaten geändert werden und in die spätere Serienproduktion einfließen werden.

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Blick vom 2. Klasse-Großraum kommend in Richtung Ausstieg. Entgegen der heute üblichen Anordnung von zwei WCs nebeneinander sind diese nun rechts und links des Mittelgang angeordnet. Es folgen die Ein- und Ausstiegstüren und der Übergang zum nächsten Wagen. Auch hier erkennt man wieder gut die in den gangseitig angebrachten Reservierungsanzeigen in den Kopfstützen.

Aufnahmedatum: Dienstag, 11. Oktober 2016 - 12:50 Uhr

Commenti 1

  • Bernd Freimann 10/11/2016 13:15

    Diese Anzeige in den Kopfstützen halte ich auch für recht sinnvoll. Die bishererigen, an den Gepäckablagen angebrachten sind die oftmals recht weit entfernt und manchmal durch abgelegte Taschen oder Jacken verdeckt oder man muss sich schon über andere Reisende beugen um die zu erkennen. Aber groß gewachsene Menschen könnten sich nun vielleicht beschweren, dass sie sich bücken müssen ...
    Gruß aus Berlin
    Bernd Freimann